Bei Regen zu schnell unterwegs: Autofahrer (30) kracht auf der A8 in Betongleitwand - Kleinkind sitzt ungesichert im Auto

7. August 2023 15:47 Uhr von Redaktion all-in.de
Bei Regen zu schnell gefahren ist ein Autofahrer am Sonntag auf der A8 bei Burgau. Er verlor die Kontrolle über seinen Wagen und krachte in eine Betongleitwand. (Symbolfoto)

Weil er bei Regen zu schnell unterwegs war, hat ein Autofahrer am Sonntag einen Unfall auf der A8 bei Burgau gebaut. Er schleuderte in eine Betongleitwand.

Der 30-jährige Autofahrer hatte nach Angaben der Polizei seine Geschwindigkeit nicht an die herrschenden Wetterbedingungen angepasst. Auf der A8 bei Burgau verlor er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto, geriet ins Schleudern und krachte in eine Betongleitwand. Mit dem 30-Jährigen unterwegs war unter anderem ein Kleinkind, das ohne jegliche Sicherung im Auto saß. Das Kind und alle weiteren Insassen hatten jedoch Glück. Sie blieben unverletzt. 

Fahrstreifen auf der A8 bei Burgau bleibt über eine Stunde lang gesperrt - Verkehr staut sich

Das Auto konnte allerdings nicht mehr weiterfahren. Nach dem Crash blieb es fahruntüchtig auf der mittleren Fahrspur liegen. Während der Unfallaufnahme mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Burgau den linken und den mittleren Fahrstreifen über eine Stunde lang sperren. Ein Rückstau und Verkehrsbeeinträchtigungen waren die Folge.

Gesamtschaden nach Unfall auf der A8 bei Burgau beläuft sich auf 10.000 Euro

Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 10.000 Euro. Gegen den Fahrer leiteten die Beamten nicht nur wegen der nicht angepassten Geschwindigkeit, die zum Unfall geführt hat, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Er muss sich auch dafür verantworten, dass das Kleinkind ohne Sicherung im Auto saß.

Kindersitze sind für Kinder bis 12 Jahren gesetzlich vorgeschrieben

Denn Kinder bis zu einem Alter von 12 Jahren oder einer Körpergröße von mindestens 1,50 Meter müssen im Auto im Kindersitz mitfahren. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Außerdem müssen Babys bis zu einem Gewicht von 13 Kilogramm laut der Norm UN ECE Reg. 44 grundsätzlich rückwärts gerichtet transportiert werden. Nach der aktuellen i-Size-Norm ist das bis zu einem Alter von 15 Monaten Vorschrift.

Außerdem sollten Eltern beachten, dass alle neu zugelassenen Kindersitzerhöhungen ohne Rückenlehne nur noch für Kinder erlaubt sind, die über 1,25 Meter groß sind und mindestens 22 Kilogramm wiegen.

 

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