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Um Polizeieinsatz zu provozieren: Sozialhilfeempfänger wirft Vitrine in Günzburger Amt um

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Um Polizeieinsatz zu provozieren: Sozialhilfeempfänger wirft Vitrine in Günzburger Amt um

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    In einem Günzburger Amt hat ein Sozialhilfeempfänger eine Vitrine umgeworfen. Der Mann wollte offenbar absichtlich einen Polizeieinsatz herbeiführen, weil er kein Bargeld ausgezahlt bekam, nachdem er sich nicht ausweisen konnte. (Symbolbild)
    In einem Günzburger Amt hat ein Sozialhilfeempfänger eine Vitrine umgeworfen. Der Mann wollte offenbar absichtlich einen Polizeieinsatz herbeiführen, weil er kein Bargeld ausgezahlt bekam, nachdem er sich nicht ausweisen konnte. (Symbolbild) Foto: Lisa Hauger

    Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag in einer Behörde in der Straße "An der Kapuzinermauer". Der 30-jährige Mann wollte Geld abholen, weil er sich jedoch nicht ausweisen konnte, wurde er abgewiesen. Weil der Mann das nicht einsah, warf er eine im Zimmer des Amtes stehende Glasvitrine zu Boden.

    Kein Bargeld für Randalierer

    Der Polizei zufolge zersplitterte Die Vitrine im Wert von 500 Euro vollständig. Mit der Aktion verfolgte der Mann eigenen Angaben nach das Ziel, dass eine Polizeistreife zur Klärung seines Anliegens herbeigerufen werden sollte. Was auch geschah, allerdings erhielt der Mann nicht die erhoffte Bargeldauszahlung seiner Sozialleistungen, sondern vielmehr wurden seine Daten im Rahmen der begangenen Straftat erhoben und er wurde anschließend aus dem Gebäude geleitet. 

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