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Tuning-Messe in Friedrichshafen: Polizei ahndet über 100 Verstöße

Keine illegalen Autorennen in diesem Jahr

Tuning-Messe in Friedrichshafen: Polizei ahndet über 100 Verstöße

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    Während der Tuning-Messe in Friedrichshafen kontrollierte die Polizei über 400 Fahrzeuge. Bei 100 Verkehrsteilnehmern stellten die Beamten Verstöße fest. 31 Fahrzeuge wurden sogar aus dem Verkehr gezogen. (Symbolbild)
    Während der Tuning-Messe in Friedrichshafen kontrollierte die Polizei über 400 Fahrzeuge. Bei 100 Verkehrsteilnehmern stellten die Beamten Verstöße fest. 31 Fahrzeuge wurden sogar aus dem Verkehr gezogen. (Symbolbild) Foto: Bild von Neri Vill auf Pixabay

    In den vergangenen Tagen hat die "Tuning World Bodensee" wieder zehntausende Motorsportbegeisterte in die Region gelockt. Zwischen Donnerstag und Sonntag fand die "Tuning World" auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt. Auch die Polizei war vor Ort und kontrollierte während der Messe über 400 Fahrzeuge.

    31 Autos stillgelegt

    Bei über 100 Verkehrsteilnehmern stellte die Polizei Verstöße fest. 31 Boliden wurden wegen Sicherheitsmängel stillgelegt. Die Fahrer der betroffenen Fahrzeuge müssen nun das Auto einem Gutachter vorführen. 19 Fahrer mussten umgehend einen Mangel an ihrem Gefährt beseitigen und durften die Weiterfahrt erst im Anschluss fortsetzen. Rund um das Thema Auto-Tuning beanstandeten die Beamten vorwiegend modifizierte oder nicht zugelassene Auspuff- und Abgasanlagen, die zum Teil übermäßigen Lärm verursachten. Darüber hinaus stellten die Polizisten illegale Veränderungen an Fahrwerk und Rädern fest.

    Sonstige Verkehrsverstöße

    Zusätzlich überwachte die Polizei verstärkt auch die Geschwindigkeiten und zeigte in diesem Zusammenhang rund 40 Verkehrssünder an. Etwa 30 Fahrer hatten zudem während der Fahrt das Handy benutzt und den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Illegalen Autorennen oder schwerere Verkehrsunfälle verzeichnete die Polizei im Zusammenhang mit der "Tuning World" in diesem Jahr keine.

    Polizei offen gegenüber Tuning

    Grundsätzlich steht die Polizei Ravensburg dem Thema Tuning offen gegenüber, solange die geltenden Regeln eingehalten werden, die Verkehrssicherheit nicht gefährdet ist und die Tuning-Fans Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen. Nach Angaben der Polizei käme es aber immer wieder vor, dass Einzelne dieses Hobby in Verruf bringen. Sie rasen absichtlich mit aufheulenden Motoren und quietschenden Reifen durch die Straßen um aufzufallen und anderen zu imponieren. Dabei würden sie leider die Bedürfnisse Anderer nicht beachten. Aus diesem Grund wird die Polizei auch weiterhin ein waches Auge auf diese Szene haben und Auto-Posing sowie illegales Tuning konsequent ahnden.

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