Update, Freitag 24. Februar 2023:
Der Streit um einen Behindertenparkplatz auf einem Großmarkt in Immenstadt schlägt mittlerweile hohe Wellen. Aufgrund der Berichterstattung der Allgäuer Polizei prüft der beschuldigte 47-Jährige nun rechtliche Schritte gegen die Polizei. Der Grund: Bei dem Beschuldigten handelt sich um einen Kommunalpolitiker. Mit den in der Pressemitteilung veröffentlichten Informationen der Polizei ist der 47-jährige Beschuldigte zu identifizieren. Zudem weist der Mann die Vorwürfe gegen ihn zurück. Mehr Informationen zu dem Entwicklungen lest ihr im Artikel auf allgäuer-zeitung.de.
Ursprüngliche Meldung:
In Immenstadt hat am Freitag (17. Februar 2023) ein 47-jähriger Mann eine Familie mit vier Kindern beleidigt, weil sie berechtigterweise auf einem Behindertenparkplatz geparkt hatten. Wie die Polizei berichtet, wollte eine Mutter mit ihren vier Kindern bei einem Immenstädter Großmarkt in Engelfeld einkaufen. Dort parkte sie dann berechtigerweise auf dem Behindertenparkplatz. Er fing demnach an, die Kinder mit ihrer Mutter zu beschimpfen.
Immenstadt: Kinder als "Lügner" bezeichnet
Dabei bezeichnete er zunächst die Kinder als "Lügner", im Weiteren stellte er die gesamte Familie den Menschen mit Behinderung gleich. Warum sich der Oberallgäuer derart diskriminierend verhielt, muss noch geklärt werden. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Beleidigung.