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Traumhaus entpuppt sich als Fake - Frau aus Pfronten erstattet Anzeige

Betrugsmasche mit Reihenhaus

Traumhaus entpuppt sich als Fake - Frau aus Pfronten erstattet Anzeige

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    Bei dem fingierten Hauskauf hätte die Frau beinahe 250.000 Euro verloren. (Symbolbild)
    Bei dem fingierten Hauskauf hätte die Frau beinahe 250.000 Euro verloren. (Symbolbild) Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

    Am Montag hat eine Frau bei der Polizei Pfronten Anzeige erstattet. Sie ist offenbar Opfer eines Online-Betruges mit einem Reihenhaus geworden. 

    Haus zum Schnäppchenpreis

    Die Frau hatte im Internet auf einem Immobilien-Portal ein günstig angebotenes Reihenhaus für 250.000 Euro in Pfronten gefunden. Sie nahm per E-Mail Kontakt mit dem Verkäufer auf, der sich angeblich im Ausland aufhielt und nur in Englisch antwortete. Er hatte der Frau bestätigt, dass das Haus noch zu kaufen wäre. Zuvor hatte er von der Frau Ausweiskopien von sich und ihrer Familie verlangt, die sie ihm zuschicken sollte. Die Frau ging darauf ein und übersendete die Ausweiskopien dem Täter. Danach hatte die Frau aber Bedenken und brach den weiteren Kontakt zu dem Verkäufer ab. Zu Geldforderung kam es bislang nicht mehr.

    Die Polizei warnt

    Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte wurde das angebliche Haus in Pfronten nicht zum Verkauf angeboten. Die Polizei rät dazu, vorsichtig mit der Übersendung von Ausweisdaten an unbekannte Personen zu sein. Die Täter könnten diese Daten missbräuchlich im Internet benutzen. Die weiteren Ermittlungen zum Betrugsfall hat die Polizeistation Pfronten übernommen.

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