Der 45-Jährige ist am Freitagvormittag gegen 10.00 Uhr in ein Waldstück im Gemeindebereich von Chieming gegangen, um dort Forstarbeiten durchzuführen. Als er gegen Mittag nicht zurückkehrte, hatten Angehörige nach dem Rechten gesehen. Sie fanden ihn leblos vor. Der verständigte Notarzt konnte leider nur noch den Tod feststellen.
Möglicher Unfallhergang
Laut Angaben der Polizei hatten erste Ermittlungen vor Ort ergeben, das der Mann wohl mit seinem Arbeitsgerät, einem kleinen Radlader für den land- und forstwirtschaftlichen Einsatz, umgekippt war. Anschließend soll er vom Radlader erfasst worden sein. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er vor Ort verstarb.
Ermittler gehen von tragischem Unfall aus
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernahm der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die ersten Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zu den Ursachen. Hierzu wurde auch der Radlader sichergestellt, entsprechende unfallanalytische und technische Sachverständigengutachten sollen auf Weisung der Staatsanwaltschaft erstellt werden.
Nach bisherigem Kenntnisstand liegen den Ermittlern keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine Beteiligung Dritter vor. Es muss von einem tragischen Arbeitsunfall ausgegangen werden.