Der 31-jährige Unterallgäuer befuhr mit seinem Tesla die St2017 in Richtung Breitenbrunn. Der Polizei zufolge geriet der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Wagen zunächst auf den linken Fahrstreifen und kam dann von der Fahrbahn ab.
Jede Hilfe kommt zu spät
Das Auto geriet auf die Leitplanke und rutschte auf dieser rund 38 Meter weit. Anschließend kollidierte er frontal mit einem massiven Strommasten aus Beton. Der Tesla wurde bei dem Unfall massiv beschädigt und fing zu brennen an. Für den Fahrer kam laut Polizei leider jede Hilfe zu spät, er verstarb sofort an der Unfallstelle.
Zeugen entdecken brennenden Wagen und alarmieren Rettungskräfte
Zeugen hatten den Knall der Kollision gehört und begaben sich zur Unfallstelle. Dort entdeckten sie den in Vollbrand stehenden Wagen und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Die umliegenden Feuerwehren Breitenbrunn, Kirchheim, Babenhausen und Pfaffenhausen waren mit etwa 30 Mann vor Ort und sperrten die Straße. Weiterhin unterstützen sie die Bergung des Fahrzeugs und des Leichnams. Auch der der Rettungsdienst war mit einem Notarzt und vor Ort.
Elektromotor erschwert Löscharbeiten
Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter zur Unfallstelle beordert. Gemeinsam mit einem Kriseninterventionsteam verständigte die Polizei die Angehörigen des Verstorbenen. Wegen des Elektroantriebs des Unfallwagens hatte die Feuerwehr über mehrere Stunden mit immer wieder aufkeimenden Hitzequellen am Fahrzeug zu kämpfen.
Straße für fünf Stunden gesperrt
Das Fahrzeug konnte erst in den Morgenstunden abgeschleppt werden und muss nun gesondert aufbewahrt werden. Die Unfallaufnahme mit einhergehender Straßensperrung dauerte mehr als fünf Stunden an. Die Polizei Memmingen und Bad Wörishofen unterstützten bei den polizeilichen Maßnahmen.
