Auto brennt vollständig aus: Tödlicher Autounfall bei Breitenbrunn - Autofahrer (31) stirbt nach Kollision mit Strommast

13. August 2023 08:08 Uhr von Redaktion all-in.de
Bei einem Unfall bei Breitenbrunn ist ein Autofahrer in der Nacht auf Sonntag tödlich verunglückt. Das Auto war mit einem Strommasten kollidiert und in Flammen aufgegangen. (Symbolbild)
Bei einem Unfall bei Breitenbrunn ist ein Autofahrer in der Nacht auf Sonntag tödlich verunglückt. Das Auto war mit einem Strommasten kollidiert und in Flammen aufgegangen. (Symbolbild)
Nikolas Schäfers

In der Nacht auf Sonntag ist ein Autofahrer bei einem Unfall zwischen Kaisersmoos und Breitenbrunn tödlich verunglückt. Der 31-Jährige war mit seinem Tesla gegen einen Strommasten geprallt. Nach dem Zusammenstoß fing der Wagen an zu brennen.

Der 31-jährige Unterallgäuer befuhr mit seinem Tesla die St2017 in Richtung Breitenbrunn. Der Polizei zufolge geriet der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Wagen zunächst auf den linken Fahrstreifen und kam dann von der Fahrbahn ab.

Jede Hilfe kommt zu spät

Das Auto geriet auf die Leitplanke und rutschte auf dieser rund 38 Meter weit. Anschließend kollidierte er frontal mit einem massiven Strommasten aus Beton. Der Tesla wurde bei dem Unfall massiv beschädigt und fing  zu brennen an. Für den Fahrer  kam laut Polizei leider jede Hilfe zu spät, er verstarb sofort an der Unfallstelle.

Zeugen entdecken brennenden Wagen und alarmieren Rettungskräfte

Zeugen hatten den Knall der Kollision gehört und begaben sich zur Unfallstelle. Dort entdeckten sie den in Vollbrand stehenden Wagen und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Die umliegenden Feuerwehren Breitenbrunn, Kirchheim, Babenhausen und Pfaffenhausen waren mit etwa 30 Mann vor Ort und sperrten die Straße. Weiterhin unterstützen sie die Bergung des Fahrzeugs und des Leichnams. Auch der der Rettungsdienst war mit einem Notarzt und vor Ort.

Elektromotor erschwert Löscharbeiten

Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter zur Unfallstelle beordert. Gemeinsam mit einem Kriseninterventionsteam verständigte die Polizei die Angehörigen des Verstorbenen. Wegen des Elektroantriebs des Unfallwagens hatte die Feuerwehr über mehrere Stunden mit immer wieder aufkeimenden Hitzequellen am Fahrzeug zu kämpfen.

Straße für fünf Stunden gesperrt

Das Fahrzeug konnte erst in den Morgenstunden abgeschleppt werden und muss nun gesondert aufbewahrt werden. Die Unfallaufnahme mit einhergehender Straßensperrung dauerte mehr als fünf Stunden an. Die Polizei Memmingen und Bad Wörishofen unterstützten bei den polizeilichen Maßnahmen.

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