Am Montag bekam der 63-jährige Mann eine SMS, angeblich von seinem Kind. Das "Kind" bat den Mann, dass er kurzfristig Geld überweisen solle, weil das Onlinebanking seines Nachwuchses angeblich nicht funktionierte. Der Mann überwies die Geldbeträge auf die angegebene Bankverbindung. Erst danach schöpfte der Geschädigte Verdacht und verständigte die Buchloer Polizei.
Eventuell kann man das Geld noch zurückholen
Der entstandene Schaden liegt im vierstelligen Eurobereich. Es wird versucht, die Transaktionen rückgängig zu machen. Die strafrechtlichen Ermittlungen wegen des Verdachts des banden- beziehungsweise gewerbsmäßigen Betrugs laufen.
Podcast mit der Polizei: "Achtung Abzocke! Das sind die aktuellen Maschen von Profi-Betrügern"
In einem Podcast erklärt Holger Stabik vom Polizeipräsidium Schwaben Süd-West die aktuell gängigen Betrugsmaschen und wie man sich davor schützen kann.