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Skigebiet Kreuzboden-Hohsaas: Lawine tötet deutschen Skifahrer

Lawinenunglück

Deutscher Skifahrer bei Lawinenunglück in der Schweiz getötet

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    Bei einem Lawinenunglück im Skigebiet Kreuzboden-Hohsaas in Kanton Wallis ist ein deutscher Skifahrer gestorben. (Symbolbild)
    Bei einem Lawinenunglück im Skigebiet Kreuzboden-Hohsaas in Kanton Wallis ist ein deutscher Skifahrer gestorben. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/KEYSTONE | Uncredited

    Bei einem Lawinenabgang im Skigebiet Kreuzboden-Hohsaas ist am vergangenen Samstag (2.3.) ein deutscher Skifahrer getötet worden. Die Herkunft des Opfers hat die Schweizer Polizei erst jetzt bekannt gegeben. Bei ihm handelt es sich um einen 61-jährigen Deutschen, der im Kanton Zürich lebte.

    Lawine hatte Skipiste im Skigebiet Kreuzboden-Hohsaas getroffen

    Die Lawine war gegen 11:40 Uhr oberhalb des Bergrestaurants Hohsaas abgegangen und hatte auch die darunter verlaufende Pistentraverse 1a "Gletscher Hohkraut" getroffen. Dabei wurde der 61-jährige deutsche Skifahrer erfasst und verschüttet.

    Tödliches Lawinenunglück im Wallis: Reanimation ohne Erfolg

    Einsatzkräfte konnten den Deutschen unter einer etwa ein Meter hohen Schneedecke lokalisieren. Sofort durchgeführte Reanimationsversuche blieben allerdings ohne Erfolg und der Mann starb an der Unfallstelle. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Wallis leiteten daraufhin eine Untersuchung ein.

    Skigebiet liegt im Kanton Wallis

    Das Skigebiet Kreuzboden-Hohsaas liegt in der 1000-Seelen-Gemeinde Saas-Grund im schweizerischen Kanton Wallis. Zwei Gondelbahnen und mehrere Skilifte bringen Wintersportler auf eine Höhe von bis zu 3.142 Meter. Insgesamt gibt es im Skigebiet Kreuzboden-Hohsaas rund 35 Kilometer Pisten. Von diesen kann mehr als die Hälfte mit Schneekanonen künstlich beschneit werden. Das Skigebiet gilt als das fünfthöchste in der gesamten Schweiz.

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