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Schwerlastkontrollen auf der B12: Polizei stellt mehrere Verstöße fest

Zwichen Buchloe und Germaringen

Schwerlastkontrollen auf der B12: Polizei stellt mehrere Verstöße fest

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    In der vergangenen Woche hat die Polizei an mehreren Tagen auf der B12 zwischen Buchloe und Germaringen gezielt den Schwerlastverkehr kontrolliert. (Symbolbild)
    In der vergangenen Woche hat die Polizei an mehreren Tagen auf der B12 zwischen Buchloe und Germaringen gezielt den Schwerlastverkehr kontrolliert. (Symbolbild) Foto: Pixabay

    Besonders auffällig war laut Polizeiangaben dabei, dass in mehreren Fällen die Geschwindigkeit z. T. massiv überschritten wurde. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Bundesstraße 12 beträgt für Lkw über 7,5 Tonnen 60 km/h. In sechs Fällen Lkw-Fahrer mit zu schnell. Die festgestellten Geschwindigkeiten betrugen dabei zwischen 85 km/h und 91 km/h. In einem Fall benutzte ein Lkw-Fahrer dabei noch sein Handy während der Fahrt. Die Fahrer erwartet wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung ein Bußgeldverfahren in Höhe eines niedrigen, dreistelligen Betrags.

    Ladung nicht ausreichend gesichert

    In weiteren drei Fällen stellte die Polizei bei Sattelzügen eine unzureichende Ladungssicherung fest. In allen Fällen wurden für das festgestellte Gewicht der Ladung zu wenig Spanngurte verwendet. In einem Fall verwendete ein lettischer Lkw-Fahrer für die Sicherung nahezu ausschließlich Spanngurte, die defekt und somit ausgetauscht werden mussten. Die Polizei unterband in allen drei Fällen die Weiterfahrt solange, bis die Fahrer die Ladung verkehrskonform nachgesichert hatten. Die Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro.  

    Reifenschaden

    In einem weiteren Fall stellten die Beamten bei einem Sattelzug einen erheblichen Reifenschaden am Auflieger fest. Der Fahrer musste solange stehen bleiben, bis der Reifen gewechselt wurde. Da der Reifenschaden für den Fahrer nicht erkennbar war, musste er hierfür auch kein Bußgeld bezahlen.

    800 kg schwere Ladung nicht ausreichend gesichert

    Zu guter Letzt wurde ein Gespann aus einem Auto und Anhänger kontrolliert. Der deutsche Fahrer transportierte ein 800 kg schweres Anbauteil für eine landwirtschaftliche Zugmaschine auf dem Anhänger. Dieses war völlig unzureichend gesichert. Zudem stellten die Beamten fest, dass die Auflaufbremse des Anhängers nahezu wirkungslos war. Die Weiterfahrt wurde daraufhin unterbunden. Den Fahrer und den Halter des Lkw erwartet ein Bußgeldverfahren im niedrigen, dreistelligen Bereich.

    Viele halten sich an die Vorschriften

    Erwähnenswert ist, dass in mehreren Fällen bei Kontrollen keinerlei Verstöße festgestellt wurden. Zudem hielten sich alle kontrollierten Lkw-Fahrer weitestgehend an die Lenk- und Ruhezeiten.

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