In den frühen Sonntagmorgenstunden rückten die Einsatzkräfte zu dem Verkehrsunfall auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Burgau und Zusmarshausen ausgerückt In der Erstmeldung hieß es "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person". Das bestätigte sich glücklicherweise nicht, wie der Burgauer Feuerwehrkommandant Hans-Peter Merz vor Ort berichtete.
Über die Straße geschleudert
Der Unfall ereignete sich demnach gegen 1.30 Uhr, als der 40-jährige Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit in Fahrtrichtung München unterwegs war. Nach ersten Erkenntnissen aus Unachtsamkeit verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen die Außenleitplanke, schleuderte über alle Fahrspuren gegen den Mitteltrog, schleuderte dann nach rechts von der Straße und kam schließlich am Waldrand zum Stehen. Der Fahrer wurde verletzt. Er kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.
Hoher Sachschaden
Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die Betongleitwand wurde durch die Wucht des Anpralles leicht verschoben. Die Freiwillige Feuerwehr Burgau sicherte die Unfallstelle ab, leuchtete sie aus und unterstützte den Abschleppdienst beim Bergen des Unfallfahrzeugs. Auch der Autobahnbetreiber Pansuevia war im Einsatz.
