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Schülerin (17) versprüht Pfefferspray in Schule in Amberg - 54 Menschen müssen in Krankenhaus

Gasalarm an Schule in Amberg

Schülerin (17) versprüht Pfefferspray in Schulaula - 54 Menschen müssen in Klinik

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    Wegen Pfefferspray in einer Schulaula mussten 54 Menschen am Freitag in Krankenhäuser. (Symbolbild)
    Wegen Pfefferspray in einer Schulaula mussten 54 Menschen am Freitag in Krankenhäuser. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Ralph Lueger

    Wegen Reizgas in der Schulaula im oberpfälzischen Amberg sind am Freitag 54 Personen zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht worden. Wie die Polizei berichtete, hatte eine 17 Jahre alte Jugendliche etwa um 8:15 Uhr Pfefferspray in der Aula versprüht.

    17-Jährige versprüht Pfefferspray in mit Schülern gefüllter Aula

    "Zu Schulbeginn hielten sich viele Schüler in der Aula auf, so dass nach dem Reizsprayeinsatz viele über Atemwegsbeschwerden klagten", berichtete Polizeisprecher Marcus Helfensdörfer. Die Verursacherin sei relativ schnell gefunden worden. Nach ersten Ermittlungen habe die Schülerin in die Tasche einer Mitschülerin gegriffen und sofort das gezogene Pfefferspray versprüht. "Gegen die 17-jährige Ambergerin wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt", sagte der Polizeisprecher. Das Motiv der Jugendlichen ist noch unklar. Die 17-Jährige kam selbst in eine Klinik und konnte deswegen zunächst nicht befragt werden.

    Rettungskräfte bringen Schüler in Krankenhäuser - Feuerwehr lüftet Gebäude

    Die Rettungskräfte waren mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort, insbesondere um die Schüler mit Atemwegsproblemen in Krankenhäuser zu bringen. Der Gasalarm an der Schule konnte nach etwas mehr als einer Stunde aufgehoben werden. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude gelüftet hatte, konnte der Unterricht dann beginnen.

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