Der Polizei zufolge riefen die Betrüger den Senior am Vormittag an. Die Täter behaupteten, dass der Sohn des Mannes einen Verkehrsunfall verursacht hätte und dabei ein Kind getötet wurde. Einer der Betrüger gab sich als Polizeibeamter aus.
Täter setzen Opfer unter Druck
Im weiteren Gesprächsverlauf verlangten die Täter von dem Mann, eine Kaution in Höhe von 40.000 Euro zu zahlen um seinem angeblichen Sohn das Gefängnis zu ersparen. Die Täter setzten den Mann dabei so unter Druck, dass der Senior zu seiner Bank ging um dort das geforderte Geld abzuheben.
Bankmitarbeiterin klärt Betrugsopfer auf
Als der Mann bei seiner Bank erschien, wurde eine Mitarbeiterin auf ihn aufmerksam. Die Bankangestellte kannte den Mann. Ihr fiel das nervöse Verhalten des Kunden auf. Außerdem sprach der Mann in der Bank über sein Handy noch mit dem Täter. Die Bankangestellte sprach den Kunden an, wodurch dann der Betrugsversuch aufflog und es den Tätern nicht mehr möglich war, an das geforderte Geld zu kommen.