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Rollstuhlfahrerin bittet Mann um Hilfe - der will sie vergewaltigen

München

Rollstuhlfahrerin bittet Mann um Hilfe - der will sie vergewaltigen

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    Rollstuhlfahrerin bittet Mann um Hilfe - der will sie vergewaltigen
    Rollstuhlfahrerin bittet Mann um Hilfe - der will sie vergewaltigen Foto: Jessica Lichetzki, dpa (Symbol)

    Die Sexualtat ereignete sich am Dienstagabend gegen 23.10 Uhr. Zu dieser Zeit war eine 44-Jährige Münchner mit ihrem Rollstuhl in der Stadt unterwegs. Als ein Gewitter aufkam, bat sie einen ihr unbekannten Mann, sie in Richtung der U-Bahnstation Moosacher Straße zu schieben, um schneller dem drohenden Gewitter zu entkommen.

    Stattdessen schob der Mann sie jedoch in eine dunkle Hofeinfahrt und fing nach Polizeiangaben an, sexuelle Handlungen gegen den Willen der 44-Jährigen durchzuführen. Trotz körperlicher Behinderung gelang es der Frau, sich erfolgreich gegen den Angriff zu wehren. Daraufhin ergriff der Täter die Flucht.

    Auf der Suche nach Hilfe traf die 44-Jährige auf zwei Passanten, die sofort den Polizeinotruf 110 verständigten. Eine daraufhin eingeleitete Fahndung ergaben allerdings keine Hinweise auf den Täter. Die Rollstuhlfahrerin blieb durch den Übergriff unverletzt und konnte kurze Zeit später nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Hause gebracht werden.

    Das Münchner Kommissariat 15 (Sexualdelikte) hat die weiteren Ermittlungen wegen versuchter Vergewaltigung übernommen. 

    München: Zivilfahnder erkennen gesuchten Sexualtäter durch Handyfoto

    Erfolgreich war dagegen die Fahndung nach einem anderen Sexualtäter in München. Donnerstagnacht erkannten zivile Polizeibeamte aufgrund eines Lichtbildes einen Tatverdächtigen und nahmen diesen fest. Der Mann steht im Verdacht, am Samstag zuvor eine 19-Jährige an den Isarauen sexuell belästigt zu haben. Eine Freundin der 19-Jährigen konnte mit ihrem Mobiltelefon ein Foto des Täters machen, welches der Polizei dann zur Fahndung bereitgestellt wurde.

    Der 20-jährige Tatverdächtige, ein Mann ohne festen Wohnsitz in Deutschland, sollte im Laufe des Tages einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt werden, berichtete die Polizei in München.

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