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Polizist rettet Mädchen (7) in Passau vor dem Ertrinken

Vorheriger Rettungsversuch gescheitert

Passau: Polizist springt in den Inn und rettet Mädchen (7) vor dem Tod

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    Ein Kripobeamter der Polizei hat am Dienstagnachmittag ein siebenjähriges Mädchen aus dem Inn in Passau gerettet. Das Kind drohte zu Ertrinken. (Archivbild)
    Ein Kripobeamter der Polizei hat am Dienstagnachmittag ein siebenjähriges Mädchen aus dem Inn in Passau gerettet. Das Kind drohte zu Ertrinken. (Archivbild) Foto: picture alliance / dpa | Armin Weigel

    Wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilt, war der Kripo-Beamte mit einem Kollegen gegen 14 Uhr zu Fuß an der Innpromenade im Bereich der Marienbrücke unterwegs. Dabei bemerkten die Polizisten einen Mann, der mit einer Rettungsstange an ihnen vorbei rannte. Gleichzeitig hörten die Beamten Hilferufe.

    Polizeibeamter springt ins Wasser und rettet Mädchen

    Die Polizisten stellten daraufhin fest, dass das siebenjährige Mädchen in den Fluss gefallen war. Die starke Strömung hatte das Kind bereits in die Flussmitte gezogen. Ein erster Rettungsversuch mit der Rettungsstange war ohne Erfolg verlaufen. Das Kind drohte unterzugehen. Da sprang der Polizeibeamte in den Inn. Nach rund 50 Metern konnte der Beamte das Mädchen schwimmend erreichen und es ans Flussunfer zurückbringen. Mit Hilfe von mehreren Passanten wurde die Siebenjährige über die hohe Kaimauer gerettet. 

    Kind außer Lebensgefahr

    Das siebenjährige Mädchen wurde vom alarmierten Rettungsdienst versorgt und befindet sich außer Lebensgefahr, so das Polizeipräsidium Niederbayern weiter. Der Retter zog sich - aufgrund der Wasser- und Lufttemperaturen - eine leichte Unterkühlung zu, blieb ansonsten aber unverletzt. 

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