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Polizei findet 233 Kilo Kokain und 50 Kilo Cannabis

Straßenverkaufswert: 50 Millionen Euro

Polizei findet 233 Kilo Kokain und 50 Kilo Cannabis

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    Die Polizei hat 233 Kilo Kokain und 50 Kilo Cannabis sichergestellt. (Symbolbild)
    Die Polizei hat 233 Kilo Kokain und 50 Kilo Cannabis sichergestellt. (Symbolbild) Foto: Bundespolizei

    Die Polizei hat in den Landkreisen Tuttlingen, Konstanz, Lörrach und Sigmaringen sowie in Gießen (Hessen) und Zürich (Schweiz) über 233 Kilo Kokain und über 50 Kilo Cannabis sichergestellt und neun mutmaßliche Mitglieder einer internationalen kriminellen Gruppierung festgenommen.

    Kokain aus Süd- und Mittelamerika nach Deutschland geschmuggelt

    Nach mehrmonatigen Ermittlungen hatte sich der Verdacht gegen die Gruppe von neun Personen im Alter zwischen 31 und 56 Jahren erhärtet. Nach Angaben der Polizei sollen sie im großen Stil Kokain aus Süd- und Mittelamerika nach Deutschland geschmuggelt haben, um dieses in Süddeutschland und in der Schweiz zu verkaufen. In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Konstanz erfolgte der zeitgleiche Zugriff an mehreren Orten in den Landkreisen Tuttlingen, Konstanz, Lörrach und Sigmaringen sowie in Gießen (Hessen) und Zürich (Schweiz). Weil die hochprofessionell agierenden Täter teilweise bewaffnet waren, waren auch Spezialkräfte der Polizei im Einsatz. Auch Rauschgiftspürhunde und eine Hubschrauberstaffel unterstützte waren im Einsatz.

    Straßenverkaufswert von über 50 Millionen Euro

    Die Beamten fanden große Mengen an Drogen, darunter 50 Kilo Cannabis und 233 Kilo Kokain. Letzteres hat einen Straßenverkaufswert von über 50 Millionen Euro. Es handelt sich um eine der größten, je in Baden-Württemberg sichergestellten Kokainmengen. Zudem stellte die Polizei mehrere zehntausend Euro an mutmaßlichem Dealergeld, hochwertige Fahrzeuge, Unterlagen über internationale Finanzströme und digitale Datenträger sicher. Den Festgenommenen wird bandenmäßiges Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen. Gegen sieben Beschuldigte wurden Haftbefehle erlassen. Die Ermittlungen gegen sie und weitere Verdächtige dauern weiter an.

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