Ihr Pferd gleich zwei Mal verkauft hat laut Polizei eine 37-Jährige aus Oberbayern. Sie muss sich nun wegen Betrugs verantworten.
5.000 Euro angezahlt
Eine 54-jährige Ostallgäuerin wandte sich jetzt an die Polizei in Buchloe, weil sie beim Kauf eines Pferdes übers Ohr gehauen worden war. Demnach hatte sie im August im Landkreis Ebersberg ein Pferd für 11.000 Euro gekauft und dazu 5.000 Euro angezahlt.
Verkäuferin vertröstet Ostallgäuerin
Wegen fehlender Papiere und immer wieder neuer Ausreden konnte sie das Tier bislang aber noch nicht abholen. Als sie Ende Dezember den Rest zahlen und das Tier abholen wollte, erzählte ihr die 37-jährige Verkäuferin, dass das Pferd überraschend an einer Infektion verstorben sei. Weil die Käuferin nähere Einzelheiten wissen wollte, gab die Verkäuferin schließlich zu, dass sie das Pferd an jemand anderen verkauft habe.