Die Polizei wollte den Peugeot-Fahrer am Sonntagmorgen gegen 03:50 Uhr bei Wangen-Nord kontrollieren, weil dieser deutlich zu schnell auf der A96 in Fahrtrichtung Lindau unterwegs war. Der Peugeot-Fahrer ignorierte die Polizisten und setzte seine Fahrt mit knapp 200 km/h fort. Außerdem bremste er die Streifenwagen zweimal aus, sodass diese nicht überholen konnten. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, mussten die Polizisten stark abbremsen.
Polizei verliert Fahrer aus den Augen
Im Anschluss flüchtete der Peugeot-Fahrer weiter über den Grenzübergang Lindau/Hörbranz bis nach Österreich. Dort fahndete die Polizei Vorarlberg weiter nach dem Flüchtigen. Das Fahrzeug wurde schließlich im Bereich Wolfurt aus den Augen verloren.
Autofahrer liefert sich auf der A8 erneut Verfolgungsjagd mit der Polizei
Einige Stunden später stießen die Beamten erneut auf das Auto. Auf der A8 lieferte sich der Autofahrer wieder eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Bei einen riskanten Fahrmanöver verursachte er einen Verkehrsunfall, verlor später die Kontrolle über seinen Wagen und versucht, zu Fuß vor den Polizisten zu flüchten. An der Anschlussstelle Bergen stellten sie ihn jedoch.
Der 41-Jährige war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Polizisten leiteten nun mehrere Strafverfahren gegen den Mann ein.