Ein Zeuge war am Mittag an einer Tankstelle auf den Mann aufmerksam geworden. Der 64-Jährige hatte offenbar nicht nur sein Auto, sondern auch sich selbst ordentlich "betankt" hatte, wie es in der Polizeimeldung hieß. Nachdem der 64-Jährige augenscheinlich deutlich betrunken in seinen Wagen stieg und davonfuhr, rief der Beobachter die Polizei.
Anzeige und Sicherheitsleistung
Weil eine Atemalkoholmessung in der Kontrolle des Mannes über 3,3 Promille anzeigte, musste er in einer Klinik eine Blutprobe abgeben. Die Beamten untersagten dem 64-Jährigen die Weiterfahrt und behielten einen vierstelligen Euro-Betrag als Sicherheitsleitung ein, weil der Mann keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Er muss zudem mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen.