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Niederländer (60) muss nach Lawinenabgang mit Hubschrauber gerettet werden

Sperrschranke ignoriert

Niederländer (60) muss nach Lawinenabgang mit Hubschrauber gerettet werden

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    Nach einem Lawinenabgang musste ein Wanderer mit einem Hubschrauber geborgen werden. (Symbolbild)
    Nach einem Lawinenabgang musste ein Wanderer mit einem Hubschrauber geborgen werden. (Symbolbild) Foto: Hans von Pixabay

    Ein 60-jähriger Niederländer musste am Mittwoch zwischen Warth und Gehren (Vorarlberg) nach einem Lawinenabgang mit einem Hubschrauber geborgen werden. Wie die Polizei berichtet, hatte der Mann eine Winterwanderung unternehmen wollen. Dazu fuhr er mit einem Bus nach Warth zur Steffisalpe, um danach zu Fuß nach Gehren zu wandern.

    Niederländer ignoriert Sperrschranke

    Dabei geriet der 60-Jährige irrtümlich auf die L198 in Richtung Lech und ignorierte die dortige Sperrschranke. Nachdem der Mann ungefähr 400 Meter auf dem gesperrten Gebiet zurückgelegt hatte, ging hinter ihm ein Schneebrett ab, dem er nur knapp entging.

    Anwohner rufen Polizei

    Daraufhin begab sich der 60-Jährige zu einem Felsvorsprung etwa 500 Meter von der "Lawinenschranke" entfernt - und wartete dort. Der Vorfall wurde von aufmerksamen Anwohnern beobachtet, die die Polizei verständigten. Wegen der akuten Lawinengefahr erfolgte eine Taubergung mit dem Hubschrauber "Gallus 1".

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