Am Montag, gegen 07:30 Uhr hatten sich mehrere Schüler getroffen, um gemeinsam eine E-Zigarette zu rauchen. Laut Informationen der Polizei war in der Zigarette eine Flüssigkeit, deren Ursprung bislang unklar ist. Ein 15-Jähriger zog ebenfalls an der E-Zigarette. Kurz darauf wurde ihm so schlecht, dass er sich mehrfach übergeben musste.
Ermittlungen gegen 14-Jährige
Auch den anderen Teilnehmern der Raucherrunde ging es nicht gut. Sie klagten der Polizei zufolge in erster Linie über ein leichtes Halskratzen.Die Schulleitung informierte nach dem Vorfall die Polizei. Wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West mitteilt, wird gegen die 14-jährige Schülerin, die die E-Zigarette mitgebracht hatte, nun wegen Körperverletzung ermittelt. Die Polizei will in dem Zuge auch herausfinden, wie die Minderjährige an die E-Zigarette gelangte.
Schüler geht es wieder gut
Dem 15-Jährigen gehe es dem Polizeibericht nach wieder gut. Im Zuge der ersten Ermittlungen erhielten die Beamten einen Hinweis auf die Herkunft der Zigaretten, dem eine Zivilstreife der Polizei Illertissen am Dienstagmorgen nachging. Die Polizisten sollten gegen 07:50 Uhr einen 15-Jährigen kontrollieren. Als sich die Polizeibeamten zu erkennen gaben, flüchtete der Minderjährige sofort zu Fuß und warf dabei einen Gegenstand ins Gebüsch.
Polizist verfolgt verdächtigen Jugendlichen
Ein Polizeibeamter konnte den Schüler einholen, der zusammen mit dem Beamten zu Boden stürzte und sich dabei leicht verletzte. Er wurde vor Ort medizinisch versorgt. Den ersten Ermittlungen nach, hat der Schüler eine E-Zigarette weggeworfen, weil er sich nicht vor den Polizeibeamten und gegenüber seinen Eltern rechtfertigen wollte. Die Polizisten nahmen die E-Zigarette an sich und verständigten die Eltern des Jugendlichen. Hinsichtlich dem Verkauf von E-Zigaretten dauern die Ermittlungen an.