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München: Mann verletzt drei Mitarbeiter der Deutschen Bahn - unzufrieden mit Auskünften

Faustschläge ins Gesicht!

Ihm passten die Auskünfte nicht! Mann verletzt drei Mitarbeiter der Deutschen Bahn

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    Augerastet ist am Montagnachmittag ein Reisender am Hauptbahnhof München. Weil er mit den Auskünften eines Mitarbeiters der Deutschen Bahn unzufrieden war, verpasste er ihm laut Bundespolizei einen Faustschlag ins Gesicht. (Symbolfoto)
    Augerastet ist am Montagnachmittag ein Reisender am Hauptbahnhof München. Weil er mit den Auskünften eines Mitarbeiters der Deutschen Bahn unzufrieden war, verpasste er ihm laut Bundespolizei einen Faustschlag ins Gesicht. (Symbolfoto) Foto: IMAGO / Revierfoto

    Mann bedroht DB-Mitarbeiter und verpasst ihm Faustschlag ins Gesicht

    Der Angriff ereignete sich laut Bundespolizei am Montagnachmittag gegen 16:00 Uhr im DB-Reisezentrum im Hauptbahnhof München. Ein 24-jähriger Ausländer war demnach mit den Auskünften eines 26-jährigen DB-Mitarbeiters nicht zufrieden. Er bedrohte den 26-Jährigen zunächst mit dem Tod, packte ihn dann am Kragen und schlug ihn mit der Faust heftig ins Gesicht, berichtet die Bundespolizei.

    DB-Mitarbeiter und Reisende überwältigen mutmaßlichen Angreifer am Hauptbahnhof München 

    Zwei weitere Mitarbeiter des Reisezentrums und vier Reisende heilten dem 26-Jährigen zu Hilfe, überwältigten den 24-Jährigen und hielten ihn fest bis die Bundespolizei eintraf.

    Zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn wurden dabei verletzt. Ein 28-Jähriger zog sich einen Cut am Auge zu und ein 34-Jähriger erlitt Verletzungen am Schienbein. Der Rettungsdienst versorgte beide. Sie wollten später noch einen Arzt aufsuchen. Das Gleiche galt für den Mitarbeiter der Deutschen Bahn, der angegriffen wurde. Nach dem heftigen Faustschlag hatte er Schmerzen im Gesicht.

    Mann fiel schon zwei Mal wegen Beleidigungen auf

    Nachdem der Tatverdächtige bei der Blutentnahme war und die Polizei seine Daten aufgenommen hatte, durfte er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I die Dienststelle verlassen. Einen freiwilligen Atemalkoholtest hatte er verweigert. Der Mann war erst im Januar 2024 zum ersten Mal nach Deutschland eingereist, für die Polizei war er allerdings kein Unbekannter. Demnach war er schon zweimal wegen Beleidigungen ins Visier der Beamten gerückt.

    Angriff im Bahnhof Pasing

    Ein paar Stunden später wurde die Bundespolizei erneut zu einem Auseinandersetzung gerufen. Am Bahnhof Pasing griff laut Bundespolizei eine betrunkene Frau zwei Menschen in einem Schnellrestaurant an. Die Frau hatte demnach 2,22 Promille Alkohol intus. Als die Beamten den Fall aufnahmen, zeigte sich die Frau alles andere als kooperativ. Die 49-Jährige unterschritt mehrfach den Sicherheitsabstand zu den Beamten. Als sie einen 22-jährigen Beamten schubste, überwältigten die Polizisten sie und brachten sie anschließend zur Wache im Hauptbahnhof.

    Bei der erkennungsdienstlichen Behandlung widersetzte sich die Wohnsitzlose. Wie die Bundespolizei berichtet, ballte sie beim Abdruckscan die Finger zur Faust, zog den Arm weg, drohte und beleidigte die Beamten. 

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