Rettungshubschrauber: Motorradfahrer stirbt nach Unfall auf der A96 bei Leutkirch

29. Juli 2019 18:00 Uhr von Camilla Schulz
Symbolbild.
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Matthias Becker

Am Sonntagvormittag, 28. Juli, fuhr ein Motorradfahrer auf der A96 bei Leutkirch auf ein Auto auf. Sowohl der Motorradfahrer als auch der Autofahrer wurden dabei schwer verletzt und mussten in Krankenhäuser geflogen werden. Wie die Polizei am Dienstag, 03. September, mitteilt, ist der Motorradfahrer nun seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 54-jährige Motorradfahrer fuhr auf der A96 in Fahrtrichtung Lindau kurz vor der Ausfahrt Leutkirch Süd ungebremst auf ein vorausfahrendes Auto auf. Der 61-jährige VW-Fahrer fuhr deutlich langsamer. Der Motorradfahrer versuchte vermutlich, noch vor der Autobahnausfahrt auf die linke Fahrspur zu wechseln. Nach der Kollision stieß der Motorradfahrer zunächst unkontrolliert in die Mittelleitplanke und wurde von seinem Motorrad abgeworfen. Der 54-Jährige blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen, sein Motorrad schlitterte noch 120 Meter weiter bis auf den Verzögerungsstreifen der Ausfahrt. Der Motorradfahrer musste schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen werden. Der Fahrer des VWs wurde ebenfalls verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der 54-jährige Motorradfahrer hat den tragischen Unfall leider nicht überlebt und ist am 28. August seinen schweren Verletzungen erlegen.