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Mehrere Verletzte bei Unglück mit Heißluftballon in Ochsenhausen

Bodenwinde

Unfall mit Heißluftballon bei Ochsenhausen: Sechs Menschen verletzt

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    Unglück: Bei Ochsenhausen im Landkreis Biberach sind am Samstag mehrere Menschen bei der Landung eines Heißluftballons verletzt worden. (Symbolbild)
    Unglück: Bei Ochsenhausen im Landkreis Biberach sind am Samstag mehrere Menschen bei der Landung eines Heißluftballons verletzt worden. (Symbolbild) Foto: Nicolae Baltatescu auf Pixabay

    Bei einem Unfall mit einem Heißluftballon sind am Samstagmorgen sechs Menschen verletzt worden. Der Ballon war während der Landung bei Ochsenhausen in Turbulenzen geraten.

    Nach Start bei Bad Waldsee: Ballonfahrt verlief nach Plan

    Laut der Polizei war der Pilot des Heißluftballons am Samstagmorgen gegen 6 Uhr im Raum Bad Waldsee gestartet. Insgesamt befanden sich 18 Personen in dem Korb. Die Fahrt habe den Heißluftballon zunächst in eine Höhe von rund 1.000 Metern geführt. Zu diesem Zeitpunkt sei alles nach Plan verlaufen, berichtet die Polizei weiter. Gegen 7:15 Uhr wollte der Pilot dann bei Ochsenhausen landen. Hier ereignete sich dann aber das Unglück.

    Bodenwinde: Landung von Heißluftballon bei Ochsenhausen geht schief

    Nach einem kleinen Waldstück bemerkte der Pilot im Sinkflug stärkere Windböen und informierte die Passagiere über eine bevorstehende "harte Landung". Der Heißluftballon setzte dann auf einem Feld auf und wurde dabei erneut von einer Windböe erfasst. Mehrere hundert Meter weiter prallte der Korb erneut auf einem Feld auf und ruschte über eine Kreisstraße. 

    Mehrere Personen nach Landung von Heißluftballon verletzt

    Im Anschluss stach der Korb in den Straßengraben ein, kippte um und rutschte auf der Seite liegend einen Abhang hinunter. Bei dem Unglück zogen sich sechs Personen Verletzungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Vier Verletzte konnten das Krankenhaus mit leichten Verletzungen wieder verlassen - zwei Menschen blieben in stationärer Behandlung. 

    Polizei: Heißluftballon trifft keine Schuld

    Nach Angaben der Polizei haben die bisherigen Ermittlungen keinen Hinweis auf eine Schuld des Piloten ergeben. Die vorliegenden Wetterdaten hätten zum Zeitpunkt der Landung keine entsprechenden Bodenwinde vorhergesagt, heißt es weiter. Sachschaden an den Ballon sei nicht entstanden. 

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