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Mehrere Schüler verletzt - Linienbus kracht frontal mit LKW zusammen

26 Verletzte

Schüler und Fahrer verletzt - Linienbus kracht in Biberach frontal mit LKW zusammen

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    Ein Bus und ein LKW sind am Freitagmorgen frontal zusammengeprallt.
    Ein Bus und ein LKW sind am Freitagmorgen frontal zusammengeprallt. Foto: picture alliance/dpa | Thomas Warnack

    Ersten Berichten zufolge war der Linienbus auf der Waldseer Straße in Richtung Stadtmitte in den Gegenverkehr geraten und dort frontal mit einem entgegenkommenden LKW zusammengekracht. Warum der Bus auf die Gegenfahrbahn geriet ist unklar. Der Busfahrer wurde bei dem heftigen Frontalzusammenstoß zunächst in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er konnte nach kurzer Zeit von Ersthelfern aus dem eingedrückten Fahrerhaus befreit werden. Der 64-Jährige kam mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik.

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    Foto: picture alliance/dpa | Thomas Warnack

    26 Personen im Bus

    Im Bus befanden sich neben dem Busfahrer insgesamt 26 Personen. Bei ihnen handelt es sich überwiegend um Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren. Sie konnten selbst aussteigen. Feuerwehr und Rettungsdienst kümmerten sich sofort um die jungen Menschen. In der Nähe der Unfallstelle richteten Rettungskräfte in einem Gebäude eine Verletztensammelstelle ein. Dort wurden alle Insassen betreut.

    Patienten auf Kliniken verteilt

    Nach bisherigen Erkenntnissen wurden 25 Insassen leicht bis mittelschwer verletzt. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt und kamen dann mit Rettungsdiensten die umliegenden Kliniken. Mehrere Notfallseelsorger betreuten an der Unfallstelle die Betroffenen und anwesenden Eltern. Auch ein zweiter Rettungshubschrauber war im Einsatz. Er flog einen der 26 Businsassen in ein Krankenhaus, um die Schwere der Verletzung festzustellen. 

    60.000 Euro Sachschaden

    Die Feuerwehr sicherte zunächst die Unfallstelle, später übernahm dies auch der städtische Bauhof. Die Verkehrspolizei Laupheim die Ermittlungen zur genauen Ursache des Unfalls aufgenommen. Dabei werden die Ermittler auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ravensburg durch einen Gutachter unterstützt. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf rund 60.000 Euro.

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