Am Sonntagnachmittag hatten Beamte des Bundesamtes für Logistik und Mobilität auf dem Parkplatz Burgacker-Süd einen Klein-Lkw aus der Ukraine kontrolliert. Weil das Fahrzeug augenscheinlich deutlich überladen war, wurde eine Streife der Autobahnpolizei Memmingen hinzugezogen. Die Polizei beorderte den 28-jährigen ukrainischen Fahrer nach Memmingen, um das Fahrzeug zu wiegen.
Fünf Tonnen statt dreieinhalb
Auf einer geeigneten Waage konnten die Beamten schließlich ein Gesamtgewicht von rund fünf Tonnen ermitteln. Für den Klein-LKW waren allerdings nur maximal dreieinhalb Tonnen zulässig. Die Beamten untersagten daraufhin die Weiterfahrt und ordneten eine Umladung der Ware an.
Weiterfahrt erst nach Umladung
Für die Umladung schickte die Spedition ein weiteres Fahrzeug nach Memmingen. Der Ukrainer musste eine Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Bereich bei der Polizei hinterlegen. Laut Polizei darf der 28-Jährige seine Fahrt am heutigen Montag fortsetzen, sobald die Umladung erfolgt ist und das zulässige Gesamtgewicht wieder eingehalten ist.