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Massenschlägerei am Nürnberger Hauptbahnhof - Mehrere Verletzte

Stichwunden

Massenschlägerei am HBF Nürnberg: Mehrere Verletzte ins Krankenhaus

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    Am Hauptbahnhof Nürnberg gab es am Sonntagmorgen eine Massenschlägerei mit zwei Verletzten. (Symbolbild)
    Am Hauptbahnhof Nürnberg gab es am Sonntagmorgen eine Massenschlägerei mit zwei Verletzten. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Jens Büttner

    Am frühen Sonntagmorgen hat es auf dem Nelson-Mandela-Platz am Nürnberg Hauptbahnhof eine Massenschlägerei gegeben. Laut der Polizei meldeten Zeugen gegen 4 Uhr, dass bis zu zwei Dutzend Personen aufeinander losgehen würden. Mehrere Streifenwagen der Polizei rückten sofort aus.

    Stichwunden nach Auseinandersetzung in Nürnberger Innenstadt: Polizei findet Verletzte vor

    Vor Ort trafen die Polizeibeamten dann auf mehrere Personen. Von diesen habe eine Person eine stark blutende Wunde an der Hand gehabt. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung gelang es der Polizei, zwei Tatverdächtige festzunehmen. Einer der Männer habe Einstichwunden am Oberkörper aufgewiesen, so die Polizei weiter. Diese seien jedoch nur oberflächlich gewesen. 

    Massenschlägerei am Nürnberger Hauptbahnhof: Polizei sucht Zeugen

    Die beiden verletzten Männer wurden in ein Krankenhaus gebracht und dort medizinisch versorgt. Beide Tatverdächtige mussten eine Blutprobe abgeben. Die Polizeiinspektion Nürnberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Fokus steht dabei der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung. Zeugen, die die Massenschlägerei beobachtet haben, sollen sich unter der Telefonnummer 0911 9482-118 melden.

    Deutlicher Anstieg von Straftaten im Frühjahr 2024 in Nürnberger Innenstadt

    Erst im Frühjahr dieses Jahres hat die Polizei einen deutlichen Anstieg von Straftaten in der Nürnberger Innenstadt verzeichnet. Darunter waren auch immer wieder Körperverletzungsdelikte. Die Polizei gründete daraufhin eine Ermittlungskommission mit dem Namen "Kette". Vor einigen Tagen konnte die Polizei dann 13 Männer festnehmen. Diese sollen maßgeblich für die Taten verantwortlich sein. Sie alle stammten aus verschiedenen Gemeinschaftsunterkünften in Nordbayern.  Seit dem Ermittlungserfolg sei die Zahl der Straftaten deutlich gesunken, berichtete die Polizei.

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