Kein Fahrschein und keine FFP2-Maske: Mann (30) randaliert in Senden am Bahngleis und wirft Flasche gegen Zug

21. November 2021 12:41 Uhr von Polizei Original Polizeimeldung
Dem Mann ist zweimal die Mitfahrt in einem Zug verweigert worden, da er keinen Fahrschein und keine FFP2-Maske besaß.  (Symbolbild).
Dem Mann ist zweimal die Mitfahrt in einem Zug verweigert worden, da er keinen Fahrschein und keine FFP2-Maske besaß. (Symbolbild).
Andreas Filke

Am frühen Samstagnachmittag ist die Polizei Senden durch einen Zugbegleiter über eine randalierende Person im Zug informiert worden. der 30-jährige wollte trotz fehlendem Fahrschein und unzureichender Maske mitfahren. 

Zweimal Zugfahrt verweigert

Da er keinen gültigen Fahrschein hatte, keine FFP2-Maske trug und lediglich eine kaputte OP-Maske mit sich führte, wurde der Mann bereits in Weißenhorn des Zuges verwiesen. Er warf daraufhin eine Bierflasche gegen den Zug. In Senden wollte der 30-jährige nun erneut in einen Zug einsteigen, was ihm verwehrt wurde. Aus Wut zerschlug der Mann dann am Bahnhof eine Schnapsflasche auf dem Bahnsteig. Anschließend flüchtete er. Die Beamten der Polizei Senden konnten ihn jedoch im Rahmen der Fahndung vorläufig festgenommen werden.

Zugbegleiter beleidigt

Da der Mann keine Ausweispapiere mitführte wurde er zur Polizeistation gebracht. Dort konnte seine Identität festgestellt werden. Am Zug entstand glücklicherweise kein Sachschaden. Da der 30-jährige im Rahmen der Auseinandersetzung auch den Zugbegleiter beleidigte, muss er sich nun wegen verschiedener Straftaten, sowie einer Ordnungswidrigkeit nach dem Infektionsschutzgesetz verantworten. Er wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen.