6-mal Bußgeld und Punkte: LKW-Kontrollen auf der B12: Zu schnell, Überholverbot ignoriert

31. März 2023 14:02 Uhr von Redaktion all-in.de
LKW-Kontrolle (Symbolbild)
Auf der B12 bei Buchloe hat die Polizei den Schwerverkehr kontrolliert. Dabei gab es mehrere Beanstandungn. (Symbolbild)
IMAGO / MedienServiceMüller

Die Buchloer Polizei hat Schwerlastkontrollen auf der B12 durchgeführt. Dabei gab es mehrere Beanstandungen und Verstöße bei den LKW-Fahrern.

Donnerstagvormittag kontrollierten die Buchloer Polizeibeamte den Schwerverkehr. In insgesamt sechs Fällen hagelt es jetzt Bußgelder und Punkte im Fahreignungsregister wegen zu schnellem Fahren gleich in mehreren Fällen, Überholen im Überholverbot, ebenfalls in mehreren Fällen, dazu schlechte Ladungssicherung und einem ausländerrechtlichen Verstoß. Bereits die ersten zwei LKW's, die die Beamten kontrollierten, gaben den Beamten Anlass zur Beanstandung. "Einer überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 18 Km/h, der andere überholte im Überholverbot und überschritt zudem die Höchstgeschwindigkeit um 24 Km/h", heißt es im Polizeibericht. Beide müssen jetzt mit einem dreistelligen Bußgeld rechnen, dazu kommt je ein Punkt im Fahreignungsregister.

Weitere Beanstandungen bei der Schwerverkehrskontrolle der Polizei auf der B12:

  • Einen 25-Jährigen haben die Polizisten dabei beobachtet, wie er mit einem Kastenwagen und Anhänger verbotswidrig überholte. Der Fahrer reagierte laut Polizei "zunächst aufbrausend", war dann aber einsichtig. Bußgeld:  70 Euro und ein Punkt im Fahreignungsregister
  • Einen 7,49-Tonnen-LKW hielten die Beamten an, weil er ebenfalls das Überholverbot missachtete. Bußgeld: 70 Euro und ein Punkt im Fahreignungsregister
  • Bei der Kontrolle des 7,49-Tonnen-Lkw stellten die Kontrolleure einen ausländerrechtlichen Verstoß des Beifahrers fest. Der Beifahrer erhält eine Anzeige.
  • Zuletzt beanstandeten sie einen Überholverbotsverstoß eines Sattelzuges. Der LKW war 26 Km/h zu schnell, die Ladung war unzureichend gesichert und das Fahrzeug samt Ladung war zu breit. Die Überprüfung des ukrainischen Führerscheins des Fahrers mit deutschem Wohnsitz auf seine Gültigkeit ist noch nicht abgeschlossen. Zudem drohen ein Bußgeld von 210 Euro und ein Punkt im Fahreignungsregister.

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