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Lindau, Grenzübergang Hörbranz A96: Polizei erwischt Migrant bei Einreise - Schon seit Jahren in Deutschland

Lottoschein wird ihm zum Verhängnis

Bundespolizei überführt Migrant in Lindau: Er lebte schon seit Jahren illegal hier

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    Auf der A96, am Grenzübergang Hörbranz in Lindau, hat die Bundespolizei einen pakistanischen Busreisenden überführt. (Symbolbild)
    Auf der A96, am Grenzübergang Hörbranz in Lindau, hat die Bundespolizei einen pakistanischen Busreisenden überführt. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Harald Tittel

    Eine Streife der Lindauer Bundespolizei kontrollierte am Mittwoch die Insassen eines Fernreisebusses mit der Route Rom-Frankfurt am Main. Ein pakistanischer Reisender konnte sich dabei ordnungsgemäß mit seinem gültigen Reisepass und einem 2023 ausgestellten italienischen Daueraufenthaltstitel ausweisen.

    Einreisender lebte eigentlich schon sein Jahren in Deutschland - Lottoschein bestätigt das

    Die Bundespolizisten fanden jedoch heraus, dass der 40-Jährige bereits 2019 nach Deutschland eingereist war und einen Asylantrag gestellt hatte. Seither ist der Pakistaner in der Wohnung von Verwandten in Frankfurt am Main gemeldet. Außerdem hat der Mann in den vergangenen Jahren immer wieder unangemeldet gearbeitet. Sogar einen Lottoschein, der im Januar in einem Frankfurter Geschäft gekauft worden war, fanden die Polizisten bei dem 40-Jährigen. Der wurde ihm nun als Beweis zum Verhängnis. Obendrein ermittelten die Beamten, dass der Migrant erst am Vortag aus Pakistan nach Italien geflogen und nun zurück auf dem Weg nach Frankfurt am Main war.

    Anzeige und keine Einreiseerlaubnis

    Die Bundespolizisten zeigten den 40-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz an und wiesen ihn am Nachmittag nach Österreich zurück. Die Beamten informierten außerdem die zuständige Polizeidienststelle in Frankfurt am Main über den Sachverhalt.

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