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Leichenfund im Bodensee: Vermisster Segler (93) ist tot

In 60 Meter Tiefe gefunden

Leichenfund im Bodensee: Vermisster Segler (93) ist tot

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    Der seit Anfang September vermisste Segler ist tot. Die Wasserschutpolizei Lindau fand seinen Leichnam am vergangenen Freitag in 60 Meter Tiefe. (Symbolbild)
    Der seit Anfang September vermisste Segler ist tot. Die Wasserschutpolizei Lindau fand seinen Leichnam am vergangenen Freitag in 60 Meter Tiefe. (Symbolbild) Foto: David Yeow

    Am Mittwoch, den 6. September, war ein 93-jähriger Segler mit seiner Segelyacht auf dem Bodensee unterwegs. Zwischen der Lindauer Insel und dem Rheindamm ging der allein auf dem Boot befindliche Segler aus ungeklärter Ursache über Bord. Andere Wassersportler konnten noch kurz nachdem der Mann über Bord seine Hilferufe hören.

    Segelboot verlassen aufgefunden

    Als diese sich dem Segelboot näherten, war niemand an Bord oder im Wasser zu sehen. Eine erste Suchaktion der internationalen Seenotrettung auf dem Bayerischen Teil des Bodensees blieb erfolglos. Die Polizei konnte nach Ermittlungen schließlich den genauen Unglücksort bestimmen.

    Tauchroboter ortet Vermissten

    Die Wasserschutzpolizei Lindau und eine externen Fachfirma suchten mit Spürhunden und Sonargeräten das ausgewiesene Areal ab. Mit Hilfe eines Tauchroboters konnte der Vermisste nach Angaben des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West schließlich am Freitag, den 15. September in knapp 60 Meter Wassertiefe in der Nähe des vermuteten Punktes geortet werden.

    Kripo Lindau identifiziert Vermissten

    Die Wasserschutzpolizei barg den Leichnam. Die Kriminalpolizei Lindau identifizierte den Vermissten zwischenzeitlich als den verunglückten Segler. Die Ermittlungen durch die Polizei ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. 

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