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Lawine verschüttet Skifahrerin (20) in Serfaus - Reanimation bleibt erfolglos

Tödlicher Alpinunfall

Lawine verschüttet Skifahrerin (20) in Serfaus - Reanimation bleibt erfolglos

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    Obwohl über 90 Menschen nach der verschütteten 20-Jährigen suchten, kam jede Hilfe zu spät. Die Rettungskräfte konnten sie nur noch tot bergen. (Symbolfoto)
    Obwohl über 90 Menschen nach der verschütteten 20-Jährigen suchten, kam jede Hilfe zu spät. Die Rettungskräfte konnten sie nur noch tot bergen. (Symbolfoto) Foto: IMAGO / imagebroker

    Die 20-jährige fuhr am Freitag gegen 10:30 Uhr außerhalb des Skigebietes Serfaus-Komperdell im Bereich "Ober Scheid" im freien Skiraum in einen Tiefschneehang. Dabei löste sich plötzlich eine Schneebrettlawine. Sie riss die junge Frau ca. 120 Meter mit und verschüttete sie komplett. Zeugen hatten das Unglück beobachtet und setzten einen Notruf ab. 

    Einsatzkräfte entdecken Verschüttete in zwei Metern Tiefe

    Sofort begann die Suche nach der Verschütteten. Die Bergrettungen Serfaus und Fiss, Hundeführer der Bergrettung mit ihren Suchhunden, die Pistenrettung der Skigebiete Serfaus und Fiss, Bergbahnmitarbeiter und Skilehrer, ein Polizeihubschrauber und zwei Rettungshubschrauber sowie Alpinpolizisten suchten nach der jungen Frau. Mehr als 90 Menschen waren am Einsatz beteiligt.

    Nachdem sie das Lawinenfeld aufwendig sondiert hatten, fanden sie schließlich gegen 12:15 Uhr die Verschüttete in einer Tiefe von ca. zwei Metern und gruben sie aus. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit der Reanimation. Doch die blieb leider erfolglos. 

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