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Kripo Kempten durchsucht Anwesen im Ostallgäu nach Kinderpornographie

Erste Durchsuchung bereits 2020

Kripo Kempten durchsucht Anwesen im Ostallgäu nach Kinderpornographie

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    Bereits 2020 wurde der 57-Jährige des Besitzes von Kinderpornographie überführt. (Symbolbild)
    Bereits 2020 wurde der 57-Jährige des Besitzes von Kinderpornographie überführt. (Symbolbild) Foto: David Yeow

    Am Dienstagnachmittag hatten Ermittler der Kripo Kempten das Anwesen eines 57-jährigen Mannes im Ostallgäu durchsucht. Er  wird verdächtigt kinderpornographische Inhalte zu besitzen und weiterzugeben.

    Bereits 2020 im Besitz von Kinderpornographie

    Bereits im Jahr 2020 fand eine Durchsuchung des Anwesens statt. Damals bestand ebenfalls der Verdacht, dass der Beschuldigte im Besitz kinderpornographischer Schriften ist. Die anschließende Auswertung der damals sichergestellten Datenträger bestätigte den Verdacht. Zudem ergaben sich Hinweise, dass der Fachinformatiker noch im Besitz weiterer Datenträger mit kinderpornographischem Inhalt ist. Deswegen erwirkte die Staatsanwaltschaft Kempten beim Amtsgericht Kempten nochmals einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 57-Jährigen.

    Durchsuchung mit Spezialeinsatzkräften

    Weil es Hinweise gab, dass der Ostallgäuer im Besitz scharfer Waffen ist, wurde die Durchsuchung mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften durchgeführt. Auch eine Vertreterin der Staatsanwaltschaft Kempten beteiligte sich. Neben einer größeren Menge an scharfer Munition stellten die Ermittler eine Vielzahl an Datenträgern sicher, die in den nächsten Monaten ausgewertet werden sollen. Die weiteren Ermittlungen führt die Kripo Kempten unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kempten.

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