Auf A7 Richtung Ulm zwischen Dietmannsried und Bad Grönenbach ging am Dienstag Nachmittag nichts mehr. Der Verkehr staute sich auf mehrere Kilometer. Auch die Umleitungsstrecke war überlastet, berichtete ein Autofahrer, der dort gerade auf dem Heimweg war. Grund für die Sperrung war offenbar ein brennendes Auto. Ein 22-Jähriger Konstanzer war nachmittags zusammen mit seiner 27-jährigen Beifahrerin auf der A7 unterwegs in Richtung Norden. Während der Fahrt bemerkte die Beifahrerin Brandgeruch und sah in ihrem Fußraum eine Brandstelle. Der Fahrer hielt daraufhin auf dem Pannenstreifen an. Kurz nachdem die beiden das Auto verlassen hatten, fing dieses Feuer und stand kurze Zeit später in Vollbrand. Ein Großaufgebot der Feuerwehren Bad Grönenbach, Dietmannsried und Überbach rückte an. Beim Eintreffen hatte das Feuer bereits auf den angrenzenden Grünstreifen und die Büsche übergegriffen. Bis der Brand vollständig gelöscht war, war die Autobahn komplett gesperrt. Nachdem dann der linke Fahrstreifen gereinigt war, konnte der Verkehr am Brandort vorbeigeleitet werden. Nach zweieinhalb Stunden war die A7 wieder komplett frei. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf eta 6.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
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