Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Insektizid eingeatmet - 14 Mitarbeiter in Ulmer Betrieb verletzt

Eingenebeltes Gebäude trotz Warnungen betreten

Nach Schädlingsbekämpfung in Ulm - 14 Personen verletzt

    • |
    • |
    Im Ulmer Donautal sind am Samstag 14 Mitarbeiter verletzt worden. Trotz Warnschildern hatten die ein Gebäude betreten in dem ein Insektizid versprüht wurde. Zwei von Ihnen mussten wegen Atemwegsreizungen ins Krankenhaus. (Symbolbild)
    Im Ulmer Donautal sind am Samstag 14 Mitarbeiter verletzt worden. Trotz Warnschildern hatten die ein Gebäude betreten in dem ein Insektizid versprüht wurde. Zwei von Ihnen mussten wegen Atemwegsreizungen ins Krankenhaus. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Fernando Gutierrez-Juarez

    Laut Angaben der Polizei Ulm hatte das Unternehmen im Donautal einen Gebäudeteil des Betriebes mit einem Insektizid vernebelt. Diese Prozedur wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt und soll verhindern, dass sich unwillkommene Krabbeltiere ansiedeln.

    Warnschilder und Betretungsverbot

    Während der Vernebelung war der Teil des Gebäudes und auch das dazugehörige Treppenhaus mit Warnschildern gesperrt. Außerdem hatte das Unternehmen die Mitarbeiter vorher per E-Mail darüber informiert, dass ein Betreten der betroffenen Räume nicht erlaubt ist.

    Zwei Männer in Krankenhäuser gebracht

    Laut Polizei hatten sich jedoch 14 Mitarbeiter, alles Männer im Alter zwischen 19 und 54 Jahren, nicht an die Anordnung gehalten und die gesperrten Räume betreten. Dabei zogen sich alle Atemwegsreizungen zu. Der Rettungsdienst musste zwei der Verletzten in umliegende Krankenhäuser bringen.

    Größerer Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst

    Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Im Zusammenhang mit der Versorgung der Verletzten kam es zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden