Südlich von Kempten: Großangelegte Kontrollen: Polizei sperrt A7 für mehrere Stunden

11. November 2023 08:21 Uhr von Redaktion all-in.de
Am Freitagabend fand südlich von Kempten eine Großkontrolle der Polizei statt.
Am Freitagabend fand südlich von Kempten eine Großkontrolle der Polizei statt.
Felix Ebert

Die A7 bei Kempten wurde am Freitagabend Richtung Süden gesperrt. Der Verkehr wurde über einen Parkplatz geleitet, auf dem die Polizei Fahrzeuge kontrollierte.

Etliche Beamte von Polizei, Zoll, Grenz- und Bundespolizei standen am Parkplatz Rottachtal südlich von Kempten bereit. Im Scheinwerferlicht kontrollierten sie am Freitag von 19 bis 23 Uhr Autos, Transporter und Lkw. Der komplette Verkehr, der Richtung Süden unterwegs war, wurde über den Parkplatz geleitet.Während an einer Stelle Fahrer auf Drogen getestet wurden, nahmen Beamte an anderer Stelle Lkw unter die Lupe. Wieder einige Meter weiter durchsuchten Polizisten Autos. 

Über 200 Fahrzeuge kontrolliert

Insgesamt unterzog die Polizei 134 Autos, elf Lkw, 64 Kleintransporter und 293 Personen einer ganzheitlichen Kontrolle. Dabei stellten die Beamte zahlreiche Verstöße fest.  So wurden eine 30-jährige Autofahrerin und ein 44 Jahre alter, slowakischer LKW-Fahrer, positiv auf Drogen getestet. In beiden Fällen wurde eine Blutentnahme angeordnet. Ein 22-Jähriger fiel während der Kontrolle durch Alkoholgeruch auf. Ein durchgeführter Alkoholtest bestätigte den Verdacht.. Ein in Deutschland wohnender moldawischer Staatsbürger konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. In allen Fällen wurde die Weiterfahrt unterbunden.

Polizei unterbindet Weiterfahrt

Gefährliche Mängel wurden bei einem österreichischen Sattelzug festgestellt. Hier waren tragende Teile des Sattelaufliegers derart verrostet, dass die Weiterfahrt unterbunden werden musste. Zudem war die Ladungssicherung mangelhaft. Des Weiteren wurden bei acht ausländischen Kleintransportern verschiedene Verstöße festgestellt. Dies reichte von nicht vorhandenen Aufzeichnungen bis zu fehlenden Lizenzen. Die Bußgelder mussten vor Ort bezahlt werden. Auch aufgrund verschiedener technischer Mängel wurde die Weiterfahrt bei sieben weiteren Fahrzeugen unterbunden.

 

Einen ausführlichen Artikel dazu lest Ihr bei allgaeuer-zeitung.de