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Grafing bei München: ICE Unfall mit 170 Passagieren an Bord in Baumaschine gefahren

Crash bei Gleisarbeiten

Zugunfall in Grafing - ICE mit 170 Passagieren kracht in Baumaschine auf dem Gleis

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    In Grafing bei München ist ein ICE in eine Baumaschine gefahren und wurde dabei beschädigt. (Symbolbild)
    In Grafing bei München ist ein ICE in eine Baumaschine gefahren und wurde dabei beschädigt. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

    Am frühen Montagmorgen krachte ein ICE nahe dem Bahnhof Grafing mit einer kleinen Baumaschine zusammen. Wie die Polizei berichtet, war der Intercity 460 auf dem Weg von Wien nach München. Auf Gleis 3 des Bahnhofs fanden Bauarbeiten statt, für die eine sogenannte "Schiebemaschine" zur Gleisschleifung benutzt wurde. Die Maschine befand sich zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes auf den Schienen.

    Unfall mit ICE in Grafing - keine Verletzten

    In dem Schnellzug befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls 170 Passagiere. Verletzt wurde bei dem Zugunfall glücklicherweise niemand. 

    ICE in Grafing beschädigt - Weiterfahrt nur bis München möglich

    Der Schiebewagen wurde bei dem Crash total beschädigt. Der Zug konnte seine Fahrt zwar zuerst mit geringer Geschwindigkeit fortsetzen, in München mussten die Reisenden den Zug dann aber verlassen und die Weiterfahrt in einem anderen Zug fortsetzen.

    Grund für den Zugunfall in Grafing wird ermittelt

    Bahnermittler haben am Montag Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Dabei möchten sie aufklären, warum der IC auf Gleis 3 fuhr und ob Bauarbeiten stattfanden. Nach ersten Erkenntnissen wurden auch das Triebfahrzeug sowie drei weitere Wagen des ICE beschädigt. Die Höhe des Sachschadens ist aktuell noch nicht bekannt.

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