Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Flucht vor Polizei: Betrunkener Autofahrer baut in Feldkirch Unfall und greift Polizisten an

Beifahrerin und mehrere Beamte verletzt

Flucht vor Polizei: Betrunkener Autofahrer baut in Feldkirch Unfall und greift Polizisten an

    • |
    • |
    In Feldkirch hat ein betrunkener Autofahrer bei der Flucht vor einer Polizeikontrolle einen Unfall gebaut. Anschließend soll er mehrere Polizisten angegriffen und teilweise verletzt haben. (Symbolbild)
    In Feldkirch hat ein betrunkener Autofahrer bei der Flucht vor einer Polizeikontrolle einen Unfall gebaut. Anschließend soll er mehrere Polizisten angegriffen und teilweise verletzt haben. (Symbolbild) Foto: David Yeow

    Einer Polizeistreife war gegen 01:30 Uhr auf ein Auto aufmerksam geworden, dass in Richtung Stadtzentrum fuhr. Der 27-jährige Fahrer fiel dabei wegen seiner unsicheren Fahrweise auf. Die Beamten versuchten daraufhin, den Wagen anzuhalten. Der Fahrer missachtete jedoch die Anhaltezeichen und flüchtete mit weit überhöhter Geschwindigkeit quer durch Feldkirch.

    Autofahrer versucht Polizistin zu schlagen

    In der Hohlen Gasse verlor der Flüchtende schließlich die Kontrolle über sein Auto und schleuderte seitlich gegen mehrere große Steine am Fahrbahnrand. Die 21-jährige Beifahrerin erlitt dabei leichte Verletzungen, am Wagen entstand Totalschaden. Laut einem Bericht der Polizei Vorarlberg versuchte der augenscheinlich stark betrunkene Autofahrer während der Unfallaufnahme einer Beamtin ins Gesicht zu schlagen. Daraufhin nahmen ihn die Polizisten wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt fest.

    Mann wehrt sich gegen Blutabnahme

    Weil der 27-Jährige einen Alkoholtest verweigerte, ordnete die Staatsanwaltschaft Feldkirch die zwangsweise Blutabnahme an. Dabei wehrte er sich mehrfach vehement und soll die Beamten der Polizei zufolge leicht verletzt haben. Zur Abklärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen und das Fahrzeug beschlagnahmt. Die Polizei setzte den Mann nach Abschluss der Erhebungen auf freiem Fuß. Ihm drohen jetzt Anzeigen wegen Körperverletzung, Gefährdung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden