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Feuer am Lagerplatz des Bauhofs Dösingen bei Willofs (Obergünzburg, Ostallgäu) - Salzlager brennt komplett ab

150.000 Euro Sachschaden

Salzlager bei Willofs brennt komplett ab

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    Komplett abgebrannt ist am Sonntagnachmittag ein Lagerplatz des Bauhofs Dösingen bei Willofs.
    Komplett abgebrannt ist am Sonntagnachmittag ein Lagerplatz des Bauhofs Dösingen bei Willofs. Foto: Benjamin Liss

    Ein Brand ist nach Angaben der Polizei am Sonntagnachmittag auf einem Lagerplatz des Bauhofs Dösingen an der Kreisstraße OAL 11 zwischen Willofs und Beschauen (Landkreis Ostallgäu) ausgebrochen. Bereits wenige Minuten, nachdem der Brand entdeckt worden war, stand das Salzlager komplett in Flammen. 

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    Feuerwehren Willofs, Untrasried, Heissen und Burgen sind mit 105 Mann vor Ort

    Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Willofs, Untrasried, Heissen und Burg, die insgesamt mit 105 Mann vor Ort waren, konnten verhindern, dass das Feuer auf ein angrenzendes Waldstück übersprang. 

    Der Lagerplatz des Bauhofs Dösingen mitsamt seiner Gebäude brannte komplett nieder. Der Sachschaden beträgt zwischen 100.000 und 150.000 Euro. Verletzt wurde niemand. 

    Kriminalpolizei Kaufbeuren ermittelt und sucht nach Zeugen

    Die ersten Ermittlungen übernahmen die Polizeiinspektion Kaufbeuren und der Kriminaldauerdienst Memmingen. Nun wird die Kriminalpolizeistation (KPS) Kaufbeuren weiter ermitteln. 

    Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Brand machen können, sollen sich bei der Polizeiinspektion Kaufbeuren melden. Die Beamten sind unter der Telefonnummer 08341/9330 erreichbar. 

    Vor einer Woche brannte Kuhstall bei Untrasried ab

    Vor genau einer Woche hatte es schon einmal in der Region gebrannt. Nur wenige Kilometer entfernt ging in der Nacht auf vergangenen Montag ein Stall bei Untrasried in Flammen auf. Der Sachschaden soll bei etwa 1,5 Millionen Euro liegen. Nach Angaben der Polizei weckte ein Hund die Anwohner durch sein lautes Bellen. Da stand der Kuhstall bereits komplett in Flammen. Alle Bewohner des Bauernhofes konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und setzten einen Notruf ab. Den alarmierten Feuerwehren gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude zu verhindern. Für die meisten Tiere im Stall kam jedoch jede Hilfe zu spät. Von den rund 150 Kälbern und Rindern, die sich zum Zeitpunkt des Brandes im Stall befanden, konnten nur noch acht gerettet werden. Alle anderen starben in den Flammen.

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