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Fahrradfahrer (18) wird in Neu-Ulm von Zug erfasst und schwer verletzt

Bahnstrecke gesperrt

Fahrradfahrer (18) wird in Neu-Ulm von Zug erfasst und verletzt

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    In Neu-Ulm ist ein Fahrradfahrer von einem Zug erfasst und verletzt worden. Der 18-Jährige wollte noch vor einem Zug die Gleise überqueren und hat es nicht ganz geschafft. (Symbolbild)
    In Neu-Ulm ist ein Fahrradfahrer von einem Zug erfasst und verletzt worden. Der 18-Jährige wollte noch vor einem Zug die Gleise überqueren und hat es nicht ganz geschafft. (Symbolbild) Foto: Benjamin Liss

    Der Unfall ereignete sich gegen 17:10 Uhrvan einem unbeschrankten Bahnübergang im Neu-Ulmer Stadtteil Gerlenhofen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Polizei Neu-Ulm fuhr ein 18-jährige Fahrradfahrer auf einem Radweg in Richtung Gerlenhofen. Der Radweg verläuft parallel zu den Bahngleisen. An einem unbeschrankten Bahnübergang, der laut Polizei zum Unfallzeitpunkt mit Rotlicht den ankommenden Regionalzug ankündigte, wollte der Fahrradfahrer, unmittelbar vor dem Zug die Bahngleise aus bisher unbekannten Gründen überqueren.

    Lokführer leitet Notbremsung ein

    Der Lokführer konnte den Radfahrer glücklicherweise sehen. Er leitete sofort eine Notbremsung und ein akustisches Warnsignal ein, konnte einen Zusammenstoß mit dem Fahrradfahrer jedoch nicht mehr vermeiden. Der Zug touchierte das Fahrrad mit seiner Front am hinteren Reifen.

    Radfahrer am Oberschenkel verletzt

    Der Fahrradfahrer wurde dabei vom Fahrrad geschleudert und landete verletzt auf der Fahrbahn neben den Bahngleisen. Er wurde nach ersten Erkenntnissen am Oberschenkel verletzt und zur weiteren Abklärung hinsichtlich der Schwere dieser Verletzung mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

    Zugverkehr für mehrere Stunden gesperrt

    Am Zug wurde der Frontbereich beschädigt, er war jedoch noch fahrbereit. Das Fahrrad wurde bei dem Zusammenstoß weggeschleudert und blieb komplett deformiert auf der Fahrbahn liegen. Zur Gesamtschadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei musste den Zugverkehr auf der Verbindungsstrecke Neu-Ulm - Senden für mehrere Stunden sperren. Bei dem Einsatz waren neben einer Rettungsdienstbesatzung noch die Feuerwehren aus Gerlenhofen, Neu-Ulm und Reutti mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften beteiligt.

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