Amtsgericht Ulm vor. Dieser erließ einen Unterbringungsbefehl. Die Polizei brachte ihn in eine psychiatrische Einrichtung.
, führte ihn die Beamten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm dem zuständigen Haftrichter beimDer Mann schweigt und macht keine weiteren Angaben zur Tat, heißt es im Polizeibericht. Polizei und Staatsanwaltschaft versuchen nun die Hintergründe der Tat zu ermitteln.
Mädchen ist Tochter der Lebensgefährtin
Der 40-Jährige hatte am Ostermontag gegen 17:20 Uhr über den Notruf die Polizei verständigt. Den Beamten erklärte er, dass er im Bereich des Schulzentrums im Ulmer Stadtteil Wiblingen seine siebenjährige Tochter getötet habe. Der Mann soll das Mädchen mit einem Messer tödlich verletzt haben. Als die Polizei vor Ort eintraf, stießen sie auf den Mann und das tote Kind. Die Beamten nahmen den 40-Jährigen fest. Nach den aktuellen Erkenntnissen von Staatsanwaltschaft und Polizei handelte es sich bei dem Mädchen nicht um seine leibliche Tochter, sondern um die Tochter seiner Lebensgefährtin.
Mutter soll Kinder in Hockenheim getötet haben
Der Fall in Ulm war die zweite Bluttat an Kindern, die über Ostern die breite Öffentlichkeit erschüttert hatte.
. Die Ermittler nahmen laut dpa eine 43-Jährige noch am Tatort wegen Verdachts auf ein Tötungsdelikt fest. Bei der Frau handele es sich um die Mutter, berichtete die "Bild"-Zeitung am Montag online unter Berufung auf Mannheims Oberstaatsanwalt Andreas Grossmann. Seinen Angaben nach habe sie die Polizei selbst informiert. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft ist die Frau mittlerweile geständig und befindet sich in Untersuchungshaft, berichten mehrere Medien. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes. Wie die Kinder getötet wurden, ist noch unklar. Die Leichname werden derzeit obduziert.