Am Samstag, 7. Oktober 2023, kam es in Vilseck (Landkreis Amberg-Sulzbach) zu einem sexuellen Übergriff auf eine 40-jährige Frau. Es war gegen 1.30 Uhr am frühen Morgen, als ein bislang unbekannter Mann in das Wohnhaus einer 40-jährigen Frau in einer Wohnsiedlung in Vilseck eindrang. Über die geöffnete Balkontüre gelangte der Unbekannte ins Haus, so das Polizeipräsidium Oberpfalz in einer Mitteilung.
Als der Täter in der Wohnung auf die Anwohnerin traf, hielt er diese den Angaben zufolge fest und berührte sie unsittlich im Intimbereich. Die geschädigte Frau schrie daraufhin laut - und schlug den Täter so in die Flucht. Der Mann ließ von ihr ab und lief weg. Er verließ über die Balkontür die Wohnung und flüchtete in unbekannte Richtung.
Die Polizei wurde unmittelbar nach der Tat alarmiert. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief allerdings negativ. Die 40-Jährige wurde durch die Tat leicht verletzt.
Sie beschrieb den Täter wie folgt:
- circa 35 Jahre alt
- circa 1,80 Meter groß
- athletische Statur
- schwarze Haare
- größere Tätowierung (am Brustbereich bis zum Oberarm reichend)
Einbrecher bedrängt Frau in Vilseck sexuell - Fahndung läuft
Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Amberg hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen und sucht mögliche Zeugen:

Zeugenaufruf
Bei Neusäß: Unbekannter Täter missbraucht Mädchen neben Spielplatz
Wer war in der Nacht von 6. auf 7. Oktober in Vilseck unterwegs? Wer hat Wahrnehmungen gemacht, die möglicherweise mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten? Wer kann Hinweise zum mutmaßlichen Täter geben?
Zeugenhinweise werden von der Kriminalpolizei Amberg unter der Telefonnummer 09621/890-0 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion entgegengenommen.
Vilseck ist eine Stadt mit rund 6800 Einwohnern im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach und liegt etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg entfernt.
Im Jahr 2022 ist die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle nach Angaben der Polizei bundesweit wieder gestiegen – um 21,5 Prozent auf 65.908 Fälle (2021: 54.236 Fälle). Die Einbrecher verursachten dabei einen Schaden von mehr als 280 Millionen Euro.