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Dieselspur von Wolfurt bis nach Bregenz - Bus verliert wegen offenem Tankdeckel Treibstoff

51 Feuerwehrleute im Einsatz

Dieselspur von Wolfurt bis nach Bregenz - Bus verliert wegen offenem Tankdeckel Treibstoff

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    Auf der Fahrt von Wolfurt nach Bregenz hat offenbar am ersten Januar ein Linienbus eine mehrere Kilometerlange Dieselspur verursacht. Offenbar war der Tankdeckel des Busses nicht richtig geschlossen, so verlor der Bus immer wieder kleine Mengen Treibstoff. (Symbolbild)
    Auf der Fahrt von Wolfurt nach Bregenz hat offenbar am ersten Januar ein Linienbus eine mehrere Kilometerlange Dieselspur verursacht. Offenbar war der Tankdeckel des Busses nicht richtig geschlossen, so verlor der Bus immer wieder kleine Mengen Treibstoff. (Symbolbild) Foto: Raphael Brasileiro Raphael Brasileiro auf Pixabay

    Laut einem Bericht der Vorarlberger Polizei wurde am Vormittag im Bereich der Kreuzung Schendlingerstraße/Heldendankstraße in Bregenz eine Ölspur entdeckt. Die Spur verlief demnach auf der gesamten Schendlingerstraße.

    Bus verliert Diesel auf Strecke von über fünf Kilometern

    Nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr Vorkloster stellte sich herau, dass sich die Dieselspur vom Güterbahnhof Wolfurt über Lauterach bis nach Bregenz zog, das entspricht etwa einer Strecke von über fünf Kilometern. In Bregenz war die Dieselspur beinahe entlang der gesamten Fahrtstrecke der Stadtbuslinie 104 (Schendlingerstraße, Rheinstraße, Achsiedlungsstraße, Lastenstraße, Brachsenweg, Heustraße, Riedergasse, Gallusstraße, Landstraße, Losergasse, Brielgasse) zu sehen.

    Tankdeckel nicht richtig verriegelt

    Die Polizei vermutet, dass ein offener Tankdeckel die Dieselspur verursacht hatte. Der Polizei Vorarlberg zufolge öffnet sich der Tankdeckel von Linienbussen normalerweise beim Tanken automatisch. Nach dem Tanken wird der Deckel dann auch wieder automatisch geschlossen. Beim letzten Tankvorgang verriegelte sich der Deckel offensichtlich nicht richtig, sodass während der Fahrt immer wieder Diesel austrat. Insgesamt acht Fahrzeuge und 51 Einsatzkräfte der Feuerwehren Vorkloster, Hard und Lauterach waren mit der Reinigung der Fahrbahn beschäftigt. 

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