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Computer-Virus in Arztpraxis in Bad Wörishofen - Polizei warnt vor Ransom-Ware

Erpressung

Computer-Virus in Arztpraxis in Bad Wörishofen - Polizei warnt vor Ransom-Ware

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    Computer-Virus in Arztpraxis in Bad Wörishofen - Polizei warnt vor Ransom-Ware
    Computer-Virus in Arztpraxis in Bad Wörishofen - Polizei warnt vor Ransom-Ware Foto: Michael Schmid

    In einer Arztpraxis in Bad Wörishofen kam es innerhalb weniger Tage zu zwei Angriffen auf das Computersystem. Hierbei wurde durch unbekannte Täter sog. 'Ransom-Ware' (ein Schadprogramm) auf einem Rechner installiert.

    Diese Angriffe erfolgen meist mittels einer Mail, welcher eine Datei angehängt ist, die beim Öffnen bewirkt, dass sich das Schadprogramm auf dem angegriffenen Rechner installiert. In der Folge werden danach meist diverse Programme und Dateien verschlüsselt oder der ganze Rechner blockiert.

    Erst nach Zahlung eines 'Lösegeldes' sollen dann die Rechner oder Dateien wieder freigegeben werden, was jedoch in den seltensten Fällen wirklich passiert. Im konkreten Fall wurde die Lösegeldforderung von 400 Euro nicht bezahlt und der Computer durch einen Fachmann wieder entsperrt.

    In diesem Zusammenhang warnt die Polizei davor, keine unbekannten Anhänge von Emails, angebotene 'Links' oder Ausführbare Dateien ('exe') zu öffnen. Sollte man von einem solchen Angriff betroffen sein, wird geraten, auf keinen Fall das geforderte 'Lösegeld' - die Bezahlung soll meist mittels 'Paysafe-Card', 'ukash-Voucher' oder 'Bitcoins' erfolgen - zu bezahlen, da dadurch die Sperre nicht wieder aufgehoben wird. In allen Fällen wird zur Anzeigenerstattung geraten.

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