Beinahe-Unfall in Vorarlberg: Busfahrer wird in Beschling schwarz vor Augen - Autofahrer kann Zusammenstoß gerade noch verhindern

6. November 2023 18:50 Uhr von Redaktion all-in.de
Auf der Vorarlbergerstraße ist es am Montag beinahe zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Auto und einem Bus gekommen. Dem Busfahrer wurde während der Fahrt schwarz vor Augen und geriet auf die Gegenfahrbahn. Ein Autofahrer auf der Gegenfahrbahn konnte gerade noch rechtzeitig reagieren. (Symbolbild)
Auf der Vorarlbergerstraße ist es am Montag beinahe zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Auto und einem Bus gekommen. Dem Busfahrer wurde während der Fahrt schwarz vor Augen und geriet auf die Gegenfahrbahn. Ein Autofahrer auf der Gegenfahrbahn konnte gerade noch rechtzeitig reagieren. (Symbolbild)
IMAGO Michael Kristen

Am Montagnachmittag ist es auf der Vorarlbergerstraße in Beschling (Vorarlberg) beinahe zu einem Unfall gekommen. Einem Busfahrer wurde am Steuer schwarz vor den Augen und geriet auf die Gegenfahrbahn. Nur dank der Geistesgegenwart des Autofahrers konnte schlimmeres verhindert werden.

Der Vorfall ereignete sich um 13:55 Uhr kam auf Vorarlbergerstraße (L190) Höhe 6710 Beschling in Fahrtrichtung Feldkirch. Dem 47-jährigen Busfahrer wurde laut Polizei während der Fahrt "schwarz vor den Augen" und er geriet dadurch auf die Gegenfahrbahn. Auf der Gegenfahrbahn war in dem Moment ein 70-jähriger  Autofahrer unterwegs.

Bus landet in angrenzender Wiese

Der Autofahrer konnte einen Frontalzusammenstoß nur verhindern, indem er seinen Wagen über das Straßenbankett in die angrenzende Wiese fuhr. Der Buslenker fuhr anschließend ebenfalls über das Straßenbankett in die angrenzende Wiese und kam nach ca. 200 Metern mitten in der Wiese zum Stehen.

Busfahrer und Fahrgast verletzt

Der Busfahrer und ein Fahrgast erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen und mussten mit dem Rettungsdienst ins LKH Feldkirch gebracht werden. Am Unfallort waren der Notarzthubschrauber C8 mit drei Einsatzkräften, ein Notarztwagen mit drei Einsatzkräften, zwei Rettungswagen mit sechs Einsatzkräften, drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Nenzing mit 20 Einsatzkräften sowie drei Fahrzeuge der Bundespolizei mit sechs Einsatzkräften im Einsatz.