Angebliche Transportkosten überweisen: Buchloe: Internetbetrüger versuchen Mann (43) und Frau (40) beim Autoverkauf übers Ohr zu hauen

26. Januar 2023 15:41 Uhr von Redaktion all-in.de
Der Polizei wurden zwei Fälle von Betrügereien beim Autoverkauf im Internet gemeldet. (Symbolbild)
Der Polizei wurden zwei Fälle von Betrügereien beim Autoverkauf im Internet gemeldet. (Symbolbild)
Lisa Hauger

Bei der Polizeiinspektion Buchloe sind am Mittwoch zwei versuchte Betrügereien im Zusammenhang mit dem Verkauf eines Autos im Internet angezeigt worden. Dabei wollten Internetbetrüger einen 43-jährigen Mann und eine 40-jährige Frau um ihr Geld bringen.

Mehr überwiesen als verlangt

Im ersten Fall hat ein 43-Jähriger seinen gebrauchten Wagen auf einer Verkaufsplattform für Fahrzeuge im Internet angeboten. Es meldete sich dann ein Interessent der vorgab, 700 Euro mehr als verlangt überwiesen zu haben. Der Verkäufer solle diese 700 Euro nun für die Transportkosten an eine Spedition in Italien überweisen. Der Mann kannte jedoch diese Masche und überwies nichts. Die Polizeistieß die Sperrung des italienischen Kontos an.

Falscher Ausweis als angeblicher Beweis

Im zweiten Fall war es ähnlich. Hier sollte eine 40-Jährige 980 Euro für die Transportkosten ihres gebrauchten Fahrzeugs auf ein spanisches Konto überweisen. Ihr wurden dazu auch Fotos vom Ausweis des angeblichen Käufers zugesandt. Die Polizei stellte allerdings fest, dass dieser Ausweis seit längerem schon zu Betrugszwecken im Internet kursiert und der eigentliche Ausweisinhaber nichts mit den Betrügereien zutun hat.