Am Donnerstagabend hat die Verkehrspolizei Neu-Ulm bei Jettingen-Scheppach (Landkreis Günzburg) eine Reihe von Autofahrern geblitzt, die zum Teil viel zu schnell unterwegs waren.
Knapp 19 Prozent waren zu schnell unterwegs
Mittels Großgerät Poliscan FM1 hat die Polizei die Geschwindigkeit gemessen. Der Blitzer war an der sogenannten Schöneberger Kreuzung aufgestellt. Dort ist die Geschwindigkeit auf 70 km/h begrenzt. "Trotz des einsetzenden Regens musste die Verkehrspolizei in den nicht ganz drei Stunden Messzeit von 127 durchfahrenden Verkehrsteilnehmer insgesamt 24 beanstanden", heißt es im Polizeibericht. Das sind knapp 19 Prozent.
Weit über doppelt so schnell wie erlaubt
Trauriger Spitzenreiter war ein Autofahrer mit 165 Km/h. Der Fahrer muss jetzt mit einem Bußgeld im oberen dreistelligen Bereich, zwei Punkten in Flensburg und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen. Zwei weitere Fahrzeugführer fuhren so schnell, dass ihnen ebenfalls ein Fahrverbot droht. Weil vor nicht allzu langer Zeit bereits ein ähnliches Ergebnis an dieser Stelle erzielt wurde, will die Polizei demnächst dort wieder blitzen.