Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Black Friday & Co: Allgäuer Polizei warnt vor Cyber-Betrug

Online-Shopping

Black Friday & Co: Allgäuer Polizei warnt vor Cyber-Betrug

    • |
    • |
    Black Friday und Co: Die Polizei rät zur Vorsicht beim Online-Shopping. Immer häufiger fallen Käuferinnen und Käufer auf Fake-Shops herein.
    Black Friday und Co: Die Polizei rät zur Vorsicht beim Online-Shopping. Immer häufiger fallen Käuferinnen und Käufer auf Fake-Shops herein. Foto: Adrian auf Pixabay

    Der Black-Friday und andere Online-Shopping-Aktionen stehen wieder an. Eine gute Möglichkeit, um das ein oder andere Schnäppchen zu machen. Doch es ist auch Vorsicht geboten. Immer wieder tummeln sich unter den seriösen Anbietern auch Betrüger.

    Immer mehr Fälle in der Region

    Die Allgäuer Polizei rät anlässlich der anstehenden "Black Weeks" vor Cyber-Betrügern. Im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West steigen die Fallzahlen im Bereich Warenbetrug klar. Vom Jahr 2019 auf 2010 stieg die Zahl der gemeldeten Betrugsfälle um satte 15 Prozent auf 454 Fälle. 

    Fake-Shops werden immer professioneller

    Zwar ging die Zahl der Warenbetrügereien 2021 zunächst wieder nach unten, für 2022 zeige sich aber wieder eine Tendenz nach oben, so die Polizei. Das Problem: Die Betreiber der sogenannten Fake-Shops arbeiten immer professioneller und die Angeboten wirken seriös. Auch bei genauem Hinsehen seien die Fake-Shops oft nicht zu erkennen. Fehlte früher häufig noch das Impressum, so sei dies mittlerweile meist vorhanden. Auch verwenden die Betrüger immer häufiger deutsche Kontonummern.Wie erkenne ich Fake-Shops?

    • Häufig locken die Betrüger mit Artikeln, die nur schwer erhältlich sind. Zudem ist der Preis oft sehr günstig. Aktuell beispielsweise bieten die Betrüger verstärkt Brennholz, Pellets, Briketts oder andere Brennstoffe zum Kauf an. Auch hier oft zu "unschlagbaren" Preisen. 
    • Laut Polizei empfiehlt es sich, Online-Shops über eine Suchmaschinen-Abfrage zu überprüfen. Bei vielen negativen Erfahrungen gilt: Finger weg! 
    • Seriöse Shops bieten sichere Zahlungsmethoden mit Käuferschutz oder Kauf auf Rechnung an. Auf keinen Fall sollten Waren vorab bezahlt werden.
    • Sollte man dennoch mal Opfer eines solchen Betruges werden: Bringen Sie den Fall zur Anzeige! Nur so kann die Polizei die Strukturen ermitteln und die Täter zur Rechenschaft ziehen. 
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden