Wanderer kann selbst Notruf absetzen: Bergunfall im Karwendelgebirge: Wanderer stürzt 15 bis 20 Meter in die Tiefe

11. Oktober 2023 21:06 Uhr von Redaktion all-in.de
Im Karwendelgebirge ist ein österreichischer Wanderer 15 bis 20 Meter in die Tiefe gestürzt. Weil er selbstständig einen Notruf absetzte, konnte die Rettungsmannschaft den Schwerverletzten rechtzeitig bergen. (Symbolbild)
Im Karwendelgebirge ist ein österreichischer Wanderer 15 bis 20 Meter in die Tiefe gestürzt. Weil er selbstständig einen Notruf absetzte, konnte die Rettungsmannschaft den Schwerverletzten rechtzeitig bergen. (Symbolbild)
Walter Bichler auf Pixabay

Im Karwendelgebirge ist am Mittwoch ein österreichischer Wanderer bei einem Bergunfall schwer verletzt worden. Der Mann konnte glücklicherweise selbstständig einen Notruf absetzen.

Gegen 14:45 Uhr war der 47-Jährige, der alleine unterhalb der "Bettlerkarspitze" im Karwendelgebirge unterwegs war, bisherigen Erkenntnissen aus noch ungeklärter Ursache knapp 15 bis 20 Meter abgestürzt.

Mit Tau von Felsvorsprung gerettet

Der Tiroler Polizei zufolge blieb der Mann mit schweren Verletzungen im Bereich eines Felsvorsprunges liegen und konnte noch selbstständig den Notruf absetzen. Die Besatzung des Notarzthubschraubers konnte den Verunfallten schließlich mittels Tau bergen. Er wurde in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Weitere Erhebungen zum Unfallhergang sind derzeit im Gange.