Ende Februar 2019 hatte ein landwirtschaftliches Anwesen im Unterallgäuer Lutzenberg bei Eppishausen gebrannt. Zunächst sah es nach einem technischen Defekt an einem Rolltor aus. Dann stellte sich heraus: Die Mutter des Eigentümers soll laut Polizei auf seine Anweisungen hin das Stallgebäude in Brand gesteckt haben. Er selbst hatte sich im Ausland aufgehalten und so für sein eigenes Alibi gesorgt. Die Mutter hat die Tat bereits gestanden, der Eigentümer sitzt in U-Haft. Das Motiv: finanzielle Schwierigkeiten. Kurz zuvor hatte der Eigentümer eine Brandversicherung für seine landwirtschaftlichen Gebäude abgeschlossen. Der Sachschaden des Brandes beläuft sich immerhin auf 500.000 Euro. Bis auf ein Tier, das vom Tierarzt versorgt werden musste, konnten alle Tiere unversehrt aus dem Stall gebracht werden.
Ermittlungen: Bauernhof-Brand bei Eppishausen Ende Februar: Es war Brandstiftung
